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Mysterienstätten des Mittelalters
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Rosenkreuzertum und modernes
Einweihungsprinzip
Voordracht van Rudolf Steiner;
Dornach, 6 – 1 – 1924
Derde
voordracht uit: ‘Mysterienstätten des Mittelalters; Rosenkreuzertum und modernes
Einwei-
hungsprinzip’
Uitgeverij: Rudolf Steiner Verlag
Ich sprach Ihnen gestern von
der besonderen Form, die die Mitteilung
geisteswissenschaftli-
cher Ergebnisse in dem
Mittelalter angenommen hat. Und diese Form, sie war im Grunde
genommen ein Letztes, das
sich abspielte, bevor für die menschliche Geistesentwickelung ein
Tor geschlossen worden ist,
das ja durch Jahrhunderte geöffnet war: das Tor eines gewissen,
durch natürliche Begabung
kommenden Eintrittes in die geistige Welt. Dieses Tor ist ja
ge-
schlossen worden zu der
Zeit, in der die Menschen gewissermaßen mit ihren unwillkürlichen
Fähigkeiten herausgestellt
werden sollten aus dem Bereiche des sie beherrschenden
göttlich-
geistigen Willens und in
ihrem Innersten, in dem eigenen Willen finden sollten die
Möglich-
keit, Freiheit in der Seele
zu entwickeln, bewußte Freiheit. Alle Entwickelungsbewegungen
geschehen aber langsam und
allmählich, nach und nach. Und so ist es denn auch gekommen,
daß dasjenige, was zwar
nicht mehr in der
Form der alten Mysterien, aber in der Form des
Hinaufführens in Ätherhöhen,
des Hinunterführens in Erdenklüfte unmittelbar im
Zusammen-
hange mit dem menschlichen
Erleben der Natur, wenn auch nicht auf der Erdoberfläche
sel-
ber, erreicht werden konnte,
nun in der Folgezeit in einer mehr unbewußten Form an die
Men-
schen herangetreten ist.
Denken Sie sich nur einmal, wie es jenen Persönlichkeiten gegangen
ist, die nach Erkenntnis
gestrebt haben, um das Jahr 1200 und in dem folgenden 13.
Jahrhun-
dert, die ja natürlich
Nachricht gehabt haben davon, daß Schüler noch solche Lehrer wie den,
von dem ich gestern
gesprochen habe, vor kurzer Zeit hatten finden können, denken Sie nur,
wie es denen ergangen ist,
die diese Nachricht gehabt haben, und die nunmehr eigentlich
dar-
auf angewiesen waren,
Erkenntnis nur mehr durch das menschliche Denken zu finden.
Wir sehen ja dann in der
Folgezeit des Mittelalters mehr in größerem Kreise dieses
menschli-
che Denken in einer wirklich
imponierenden Weise ausgebildet. Wir sehen dieses
menschli-
che Denken Wege nehmen, die
aus innerstem Eifer, aus einer wirklichen Hingabe der ganzen
Seele der Menschen gegangen
worden sind. Das waren so mehr die Wege der größeren Kreise
von erkenntnissuchenden
Menschen. Aber das eigentlich Geisteswissenschaftliche setzte
sich
doch auch fort. Und wir
kommen dann, indem wir wenige Jahrhunderte weitergehen, in die
Zeit hinein, in der das
eigentliche Rosenkreuzertum begründet worden ist. Aber dieses
Rosenkreuzertum hängt eben
mit einer Umänderung in der ganzen geistigen Welt in bezug
auf den Menschen zusammen.
Und ich werde Ihnen diese Umänderung wiederum am besten
schildern, wenn ich auch
hier Ihnen ein Bild gebe.
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Mysterien im alten Sinne des
Wortes waren nicht
mehr möglich seit jenem Zeitpunkte, von
dem ich Ihnen gesprochen
habe; aber Menschen, die nach Erkenntnis lechzten im Sinne dieser
alten My sterien und die
schwere Seelenkämpfe erlebten, wenn sie hörten von der Führung
auf den Berg, von der
Führung in Erdenklüfte, diese Menschen, sie entwickelten in ihren
See-
len alle möglichen inneren
Methoden, Anstrengungen, um die Seele aufzurufen, nun dennoch
den Weg zu finden. Und
derjenige, der solche Sachen sehen kann, sieht hinein, wie gesagt,
nicht in Mysterienstätten, aber in von einer Atmosphäre
von Frömmigkeit durchwärmte Ver-
sammlungsstätte von
Erkenntnis suchenden Menschen. Und eigentlich ist dasjenige, was dann
später sowohl die gute
Rosenkreuzerei war, wie auch die entartete, die scharlatanhafte,
ausge-
gangen von solchen Menschen,
die im Zusammensein, in anspruchslosem Zusammensein
versuchten, ihre Seelen so
zu arten, daß nun wirklich geistige Erkenntnisse noch hätten
zu-
stande kommen können. Und
bei einer solchen Versammlung, die wirklich in recht
anspruch-
sloser Umgebung, in dem
einfachen Wohnraum eines schloßartigen Hauses stattgefunden hat,
in einer solchen Versammlung
von wenigen Menschen begab es sich einmal, daß diese Men-
schen durch gemeinsame
Exerzitien, die halb denkerisch-meditativ, halb gebetartig waren, in
Gemeinsamkeit eine Art
mystischer Stimmung entwickelten, jene mystische Stimmung, die
dann viel gepflegt worden
ist von den sogenannten «Brüdern des gemeinsamen Lebens»,
ge-
pflegt worden ist später von
den Anhängern des Comenius und vielen anderen Bruderschaf-
ten, die sich aber ganz
besonders intensiv einmal in einem solchen kleineren Kreise
ausge-
prägt hat. Und während mit
einer wirklichen Hingabe des gewöhnlichen Bewußtseins, mit
einer Hingabe des ganzen
Intellektes in intensiv mystischer Stimmung diese wenigen
Men-
schen beisammen waren,
geschah es, daß zu ihnen ein Wesen trat, aber jetzt ein Wesen, das
nicht Fleisch und Blut hatte wie jener Lehrer, dem der
Schüler begegnete zu der Führung nach
dem Berge, nach den
Erdenklüften, sondern ein Wesen, das eigentlich nur im ätherischen
Leibe in dieser kleinen
Gemeinschaft erscheinen konnte. Und dieses Wesen enthüllte sich als
dasselbe, das jenen Schüler
um das Jahr 1200 geführt hatte. Aber es war im post
mortem-
Zustande. Es war aus der
geistigen Welt zu diesen Menschen herniedergestiegen, die es
ange-
zogen hatten durch ihre
fromm-mystisch, meditativ-denkerische Stimmung.
Damit ja kein Mißverständnis
entsteht, betone ich ausdrücklich: Irgendwelche medialen
Kräf-
te waren dabei nicht im Spiele, denn
gerade jene kleine Gemeinschaft, die da versammelt war,
hätte aus gewissen
Voraussetzungen, die altehrwürdiger Tradition angehörten, jede
Verwen-
dung medialer Kräfte, auch
jeden Anklang an mediale Kräfte als etwas tief Sündhaftes
be-
trachtet. Gerade in jenen
Gesellschaften, von denen ich da spreche, wurde Mediumschaft und
alles, was damit verwandt
war, nicht nur als
etwas Schädliches angesehen, sondern als etwas
tief, tief Sündhaftes, aus
dem Grunde sündhaft, weil ja gewußt wurde von jenen Menschen,
daß Mediumschaft
zusammenhängt mit einer besonderen Konstitution auch des
physischen
Leibes, daß dem Medium der
physische Leib seine Kräfte, seine geistigen Kräfte gibt. Der
physische Leib wurde aber
von jenen Menschen als der Sünde verfallen betrachtet, und man
hätte unter allen Umständen
Kundgebungen mit Hilfe von medialen Kräften als ahrimanische
oder luziferische Kräfte
angesehen. Diese Dinge wurden in jener Zeit eben noch genau
ge-
wußt, und so war nichts
irgendwie Mediumhaftes verwendet worden. Dagegen war es rein die
mystisch-meditative
Stimmung; und jene Verstärkung der mystisch-meditativen Stimmung,
die durch die Gemeinsamkeit
der Seelen erzeugt wird, die war es, welche hereinzauberte
durch die eigene Willkür
jenen entkörperten Menschen, jenes rein geistige, aber menschliche
Wesen in diesen Kreis.
Und dieses Wesen sagte in
einer sehr feierlichen Art: Ihr seid ja gerade auf mein
Erscheinen
nicht vorbereitet, aber ich bin unter euch, entkörpert,
ohne physischen Leib, weil die Zeit ge-
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kommen ist, in der
Eingeweihte der alten Art eine kurze Periode des Erdendaseins im
physi-
schen Leibe nicht erscheinen können.
Diese Zeit wird wieder kommen, wenn die
Michael-Periode anbrechen
wird. Ich bin zu euch gekommen, um euch zu offenbaren, daß das
Menscheninnere unverwandelt
geblieben ist, daß das Menscheninnere, wenn es sich in der
richtigen Weise verhält, den
Weg zum göttlich-geistigen Dasein finden kann. Aber es wird
eine Zeitlang der
menschliche Verstand so beschaffen sein, daß er unterdrückt werden muß,
damit Geistiges zur
Menschenseele wird sprechen können. Darum bleibet in eurer
mystisch-
frommen Stimmung. Ich konnte
euch, indem ihr von mir das gemeinsame Bild, die gemein-
same Imagination empfanget,
auf dasjenige, was sich mit euch vollziehen wird, nur
hinwei-
sen, aber ihr werdet die
Fortsetzung desjenigen, was ihr erlebt habt, weiter erfahren.
Und siehe da, drei aus dem
Kreise, der da versammelt war, waren wirklich dazu
ausersehen,
nunmehr eine besondere
Verbindung mit der geistigen Welt herzustellen, wiederum niemals
durch irgend welche medialen
Kräfte, sondern durch Fortführung jener mystischmeditativ-
frommen Stimmung. Und bei
diesen dreien, die dann besonders behütet wurden von den
an-
dern dieses Kreises,
wirklich innig gepflegt wurden, bei diesen dreien stellte sich heraus, daß
sie von Zeit zu Zeit eine
Art Geistesabwesenheit erlebten. Sie wurden in bezug auf ihre
äußer-
liche Körperlichkeit
wunderschön, erlangten etwas wie ein glänzendes Antlitz,
sonnenleuch-
tende Augen, und während
dieser Zeit schrieben sie symbolische Offenbarungen, die sie aus
der geistigen Welt heraus
erhielten, auf. Diese symbolischen Offenbarungen waren die ersten
Bilder, in denen den
Rosenkreuzern geoffenbart worden ist, was sie wissen sollten über die
geistige Welt. In diesen
symbolischen Offenbarungen war enthalten eine Art Philosophie,
eine Art Theologie, eine Art
Medizin.
Und dieses Merkwürdige
stellte sich heraus: Die anderen - es scheint mir, als ob die anderen
viere gewesen wären, so daß
das Ganze eine Gemeinschaft von sieben gewesen war -, die
anderen, sie konnten durch
dasjenige, was sie erlebt hatten an den sonnenglänzenden Augen,
an dem strahlenden Antlitz
ihrer drei Brüder, in der gewöhnlichen Sprache dasjenige
wieder-
geben, was in den Symbolen
lag. Die zum Herausholen dieser Symbole aus der geistigen
Welt
bestimmten Brüder, sie
konnten nur diese Symbole hinschreiben und sie konnten nur sagen,
als sie wiederum in ihren
gewöhnlichen Bewußtseinszustand zurückkehrten: Wir sind
gewan-
delt unter Sternen und
Sternengeistern und haben da die alten Lehrer des Geheimwissens
ge-
funden. - Sie konnten selbst
nicht in
gewöhnliche Menschensprache diese symbolischen Bil-
der umsetzen, die sie
aufzeichneten. Die anderen konnten es und taten es. Und vieles von
dem, was dann übergegangen
ist zum Teil in die philosophischtheologische - aber nicht
mehr
in die
kirchlich-theologische, sondern in die profan-theologische - und in die
medizinische
Literatur, ist ursprünglich
diesem eben gekennzeichneten Quell entsprossen. Und in kleineren
Kreisen, die durch die
ersten Rosenkreuzer organisiert worden sind, ist dann dasjenige
ver-
breitet worden, was an
solchen Symbolen aus der geistigen Welt erhalten worden ist.
Und immer wieder und
wiederum kamen Möglichkeiten, in kleinsten Kreisen solches zu
erle-
ben zwischen dem 13. und 15.
Jahrhundert. Es ist viel aus der geistigen Welt auf eine solche
oder ähnliche Art zwischen
dem 13. und 15. Jahrhundert den Menschen geoffenbart worden.
Nicht immer waren diejenigen, die dann das in Bildern
Geoffenbarte übersetzen sollten, in der
Lage, es wirklich treu
wiederzugeben. Daher hat manches, was Sie ja heute noch aus der
Phi-
losophie dieser Zeit
überliefert finden können, einen in sich nicht ganz klaren
Charakter, und
man muß dann das, was es
eigentlich bedeutet, selbst wiederum aus der Welt des Geistes
he-
raus suchen. Aber immerhin
war die Möglichkeit vorhanden bei denjenigen, die um diese Art
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der Offenbarung von seiten
der geistigen Welt wußten, anzuknüpfen an solche
Offenbarun-
gen.
Aber Sie müssen sich ja
denken, wie sonderbar allmählich die Stimmung der Menschen
wer-
den mußte, die diese
höchsten Erkenntnisse - denn als solche wurde, dasjenige, was
ihnen
gegeben wurde, anerkannt -,
die solche höchsten Erkenntnisse von einer Seite her bekommen
mußten, die ihnen eigentlich
allmählich unheimlich wurde, weil sie ja nicht hineinschauten in
die Welt, aus der ihnen
diese Geheimnisse kamen, weil das gewöhnliche Bewußtsein nicht
hineinreichte. Daher war es
auch so naheliegend, daß solche Dinge sehr leicht zum
Scharla-
tanhaften, ja zum
Schwindelhaften führen konnten. Und in keiner Zeit der menschlichen
Ent-
wickelung ist eigentlich
Scharlatanhaftes und Höchstes in der Offenbarung so nahe
beieinan-
der gewesen wie in dieser
Zeit. Und schwierig ist für diese Zeit, das Echte von dem Falschen
zu unterscheiden, daher auch
von vielen die ganze Rosenkreuzerei als eine Scharlatanerie
angesehen wird. Man kann es
begreifen, daß es so geschieht, denn die wahren Rosenkreuzer
sind unter den Scharlatanen
außerordentlich schwer zu finden, und die ganze Sache wird
da-
durch besonders fragwürdig,
daß man eben immer die Voraussetzung machen mußte, die
geistige Offenbarung stamme
aus Quellen heraus, die zunächst ihrer eigentlichen
Beschaffen-
heit nach eben verborgen
blieben.
Und es war so, daß
diejenigen, die allmählich sozusagen gesammelt wurden von den ersten
Rosenkreuzern zu einer
größeren Brüderschaft, immer eigentlich als Unbekannte in der Weise
auf traten, daß sie in der
Welt da und dort erschienen, zumeist in der damaligen Zeit im
Arzt-
beruf, Kranke heilten, und
bei dieser Gelegenheit, indem sie den Arztberuf ausübten, zu
glei-
cher Zeit Erkenntnisse
verbreiteten. Es war schon so, daß vieles, vieles an Erkenntnissen
da-
mals verbreitet worden ist,
von dem man sagen muß: Es hat die Verbreitung einen etwas
pein-
lichen Charakter, weil ja
die Menschen, die diese Verbreitung betrieben, gar nicht sagen
konnten, wie der
Zusammenhang mit der geistigen Welt ist, in dem sie standen.
Aber es bildete sich ein
anderes aus innerhalb dieses Betriebes geistiger Forschung, geistiger
Erkenntnis. Es ist ja etwas
ungeheuer Schönes, wenn man so sieht: Da sind drei Brüder und
vier andere, drei Brüder,
die eigentlich in dem, was sie der Welt bieten können, nur ein
Zweckvolles erreichen
können, wenn die andern viere mit ihnen zusammenarbeiten. Sie sind
unbedingt aufeinander
angewiesen. Die dreie bekommen ihre Offenbarungen aus der
geisti-
gen Welt, die viere können
es in die gewöhnliche Menschensprache übersetzen. Das, was die
dreie geben, wären ganz
unverständliche Bilder, wenn die vier anderen sie nicht übersetzen
könnten. Und wiederum, die
vier anderen würden gar nichts haben zum Übersetzen, wenn die
dreie nicht ihre Offenbarungen in
Bildform aus der geistigen Welt empfingen.
Dadurch bildete sich
innerhalb solcher Gemeinschaften dasjenige aus, was gerade in diesen
Jahrhunderten in gewissen
Kreisen als etwas angesehen wurde, das ein Höchstmenschliches
ist: innerliche seelische
Bruderschaft, Bruderschaft in der Erkenntnis, Bruderschaft im
geisti-
gen Leben. Solche kleinen
Kreise lernten gerade durch ihr Streben den realen Wert der
Bru-
derschaft kennen. Und sie
empfanden allmählich immer mehr und mehr, daß die
Entwicke-
lung der Menschheit zu der
Freiheit hin so ist, daß das Band zwischen den Menschen und den
Göttern ganz zerreißen
würde, wenn es nicht aufrechterhalten
würde durch solche Bruder-
schaft, wo wirklich einer
auf den andern angewiesen ist.
Was man da zu schildern hat,
ist etwas seelisch außerordentlich Schönes. Und über
manchem,
was damals geschrieben
worden ist, liegt ein Zauber, der erst verständlich wird, wenn man
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weiß, daß diese Atmosphäre
von Menschenbruderschaft, die in dieser Zeit durch das geistige
Leben vieler Kreise Europas
ging, in dieses Schrifttum herrlich hineingeleuchtet hat. Aber
das
Ganze war eben - und immer
mehr und mehr zeigte sich das - bei denjenigen, die so nach
Er-
kenntnis strebten, in eine
Stimmung getaucht, die die Leute ängstlich machte. Weil man nicht
an die Quellen der geistigen
Offenbarung herankam, so konnte man zuletzt gar nicht mehr
wissen, ob diese
Offenbarungen guter Art oder böser Art sind. Und eine gewisse
Ängstlich-
keit vor gewissen Einflüssen
machte sich neben allem Guten in diesen Strömungen in dieser
Zeit ganz besonders geltend.
Diese Ängstlichkeit ging dann ja auf große Kreise des
Volkes
über, die Furcht hatten,
starke Furcht hatten vor aller Erkenntnis.
Man kann diese Stimmung
besonders gut studieren bei zwei Menschen. Der eine ist der
im
15. Jahrhundert lebende,
etwa 1430 geborene Raimund von Sabunda. Raimund von Sabunda
ist ein merkwürdiger Mensch.
Wenn man sich in dasjenige, was er gedacht hat, was er
hinter-
lassen hat, vertieft, so hat
man das Gefühl: Es ist fast dieselbe Offenbarung, die jener Berg-
und Erdenklüftelehrer seinem
Schüler um das Jahr 1200 übermacht hat, in vollem Bewußtsein
übermacht hat. - Und doch
wiederum, das Ganze ist in unbestimmtere und unpersönlichere
Redensarten getaucht -
philosophischer, theologischer, medizinischer Art - bei Raimund von
Sabunda im 15. Jahrhundert.
Das aber rührt davon her, daß Raimund von Sabunda eben auch
seine Offenbarungen
empfangen hatte auf dem Umweg durch die wahre Rosenkreuzerei; also
auf jenem Wege, der dadurch
eröffnet war, daß der große Eingeweihte vom 12. Jahrhundert,
dessen Wirkungen ich Ihnen
geschildert habe, weiter inspirierend wirkte für all das, was ich
heute gekennzeichnet habe,
aus der geistigen Welt her. Denn im Grunde genommen ging von
ihm und denjenigen, die mit
ihm in der geistigen Welt waren, all jene Offenbarung aus, die
dann durch die
Rosenkreuzerei so zog, wie ich es für die Rosenkreuzerei öfters beschrieben
habe. Die Stimmung gab er.
Aber Ängstlichkeit bemächtigte sich doch nun solcher
Geister.
Raimund von Sabunda war ein
mutiger, ein kühner Geist, einer von jenen Menschen, die
Ideen zu würdigen vermögen,
die in Ideen zu leben verstehen. Daher merkt man bei ihm zwar
etwas von dem Unbestimmten,
das davon herrührt, daß ja die Offenbarungen eben aus der
geistigen Welt heraus sind,
aber man merkt nichts bei ihm von irgendeiner Ängstlichkeit, von
einer
Erkenntnis-Ängstlichkeit. Um so mehr tritt einem dasjenige, was aus jener
Geistesströ-
mung in dieser Art
hervorging, besonders charakteristisch entgegen bei einem anderen Geist,
bei Pico de Mirandola
im 15. Jahrhundert.
Der frühverstorbene Pico de
Mirandola ist ein sehr merkwürdiger Geist. Vertieft man sich in
dasjenige, was er erdacht
und ersonnen hat, so sieht man in seinem Denken, in seinem Sinnen
überall die selbe
Inspiration wirksam, die ich eben charakterisiert habe: die Fortsetzung der
Weisheit jenes alten
Eingeweihten auf dem Umwege durch die Rosenkreuzerströmung.
Aber
man sieht wie eine Art
Zurückweichen bei Pico de Mirandola, ein Zurückweichen vor dieser
Erkenntnis. Er versichert
zum Beispiel: Alles, was auf Erden geschieht, daß auf Erden Steine
entstehen, daß auf Erden
Pflanzen leben, wachsen, Früchte tragen, daß auf Erden Tiere leben,
das alles rührt nicht von den Kräften der
Erde her. - Wenn jemand glauben würde, da sei die
Erde, und die Kräfte der
Erde bewirken dasjenige, was auf der Erde ist, so habe er eine
fal-
sche Anschauung. Die
richtige Anschauung nach Pico de Mirandola ist, daß es die Sterne
sind, und dasjenige, was auf
der Erde geschieht, alles abhängt von den Sternen. Das kleinste,
was auf Erden geschieht, ist
nach Pico de Mirandola abhängig von den Sternen. Man muß
zum Himmel hinaufschauen,
wenn man begreifen will, was auf der Erde geschieht. Und es ist
schon im Sinne von Pico de
Mirandola geredet, wenn man sagt: Du gibst mir die Hand, mein
Menschenbruder, aber es ist
nicht nur dein
Gefühl die Ursache davon, daß du die Hand gibst,
sondern es ist der Stern,
der über dir steht, der dir den Impuls gibt, mir die Hand zu geben. -
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Zuletzt ist alles bewirkt
von demjenigen, was im Himmlischen, im Kosmischen begründet ist,
und der Abglanz davon allein
geschieht auf Erden.
Als bestimmte Überzeugung
spricht das Pico de Mirandola aus, und zugleich sagt er: Aber die
Menschen sind verpflichtet,
nicht auf diese
Sternenursachen zu sehen, sondern allein die
nächste Ursache auf Erden zu
berücksichtigen. - Von diesem Gesichtspunkte aus bekämpft
Pico de Mirandola - das ist
außerordentlich charakteristisch - die ihm überkommene
Astrolo-
gie. Er weiß, daß die alte,
wirkliche, echte Astrologie in den Schicksalen der Menschen sich
ausspricht. Das weiß er, das
hält er für eine Wahrheit. Allein er sagt, man solle nicht
Astrolo-
gie treiben, man solle nur
die nächsten Ursachen suchen.
Merken Sie, was da
eigentlich vorliegt? Da liegt zum erstenmal in einer ganz eigentümlichen
Art die Idee von den Grenzen
der Erkenntnis vor, aber, ich möchte sagen, in der Form, in der
sie ganz menschlich ist.
Wenn Sie später bei Kant, bei Du Bois-Reymond nachschauen, da
wird Ihnen gesagt: Der
Mensch kann nicht
die Grenzen der Erkenntnis überschreiten, es be-
ruhe auf einer inneren
Notwendigkeit. - Das ist bei Pico de Mirandola im 15.Jahrhundert nicht
der Fall, sondern der sagt:
Ja, dasjenige, was hier auf der Erde ist, ist von kosmischen
Ursa-
chen bewirkt, aber der
Mensch soll verzichten, diese kosmischen Ursachen zu erkennen. Der
Mensch soll sich auf die
Erde beschränken. - Und so tritt uns im 15. Jahrhundert der
freiwilli-
ge Verzicht auf die höchste
Erkenntnis bei einer so charakteristischen Persönlichkeit wie
Pico
de Mirandola entgegen. Das
ist eine kulturhistorische Geistestatsache von der denkbar
weit-
tragendsten Bedeutung.
Dazumal vollzog es sich eben, daß Menschen sich gesagt haben: Wir
wollen verzichten auf
Erkenntnis. - Und in der Tat, dasjenige, was sich in solch einer
Persön-
lichkeit, wie Pico de
Mirandola ist, äußerlich abspielt, das hat wieder sein Gegenbild im
Spiri-
tuellen.
Wiederum war es in einer
jener anspruchslosen Versammlungswohnungen der Rosenkreuzer,
wo bei einer Kultushandlung,
die eigens zu diesem Zwecke angestellt worden ist, in
allerfei-
erlichster Form im 15.
Jahrhunderte, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts das Opfer
dargebracht worden ist der
Sternenerkenntnis. Und man möchte sagen: Dasjenige, was sich
bei jener einmal
vollzogenen, in besonderer Feierlichkeit vollzogenen Kultushandlung
zuge-
tragen hat, das ist dieses.
Menschen standen vor einer Art von Altar und sagten: Wir wollen
uns jetzt verantwortlich
fühlen nicht
allein für uns oder unsere Gemeinschaft oder unser Volk
oder die Menschheit der
Gegenwart, wir wollen uns verantwortlich fühlen für alle Menschen,
die jemals auf Erden gelebt
haben. Wir wollen uns als Angehörige der ganzen Menschheit
fühlen. Und wir fühlen, daß
die Menschheit etwas durchgemacht hat, was ein Verlassen des
Ranges der vierten
Hierarchie ist, ein zu tiefes Hinuntersteigen in die Materie - so wurde der
Sündenfall aufgefaßt.
Deshalb, damit die Menschheit wiederum zurückkommen kann zu
ihrem Range der vierten
Hierarchie und im freien Willen dasjenige finden könne, was früher
Götter für sie und mit ihr
versucht haben, sei geopfert die höhere Erkenntnis für eine gewisse
Zeit. - Und gewisse
Wesenheiten der geistigen Welt, die nicht menschlicher Art
sind, nicht in
menschlicher Inkarnation zur
Erde herabkommen, haben das Opfer entgegengenommen, um
gewisse Ziele in der
geistigen Welt zu erreichen, von denen hier zu sprechen zu weit führen
würde, was ein anderes Mal
geschehen soll. Den Menschen aber wurde dafür der Impuls zur
Freiheit aus der geistigen
Welt möglich.
Ich führe diese Kultusszene
aus dem Grunde an, weil ich durch sie Ihnen sagen möchte, daß
eigentlich alles, was im
äußeren physisch-sinnlichen Leben geschieht, geistige Gegenbilder
hat, die wir nur suchen
müssen da, wo sie sind. Denn zuweilen bedeutet irgendeine einzelne
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Kultushandlung, die von, ich
will jetzt in diesem Zusammenhange nicht sagen Wissenden,
sondern die von solchen
Persönlichkeiten vollzogen wird, die mit der geistigen Welt im
Zusammenhang stehen,
bisweilen bedeutet sie etwas, wovon die Impulse für eine ganze
Kul-
tur oder
Zivilisationsströmung ausstrahlen. Derjenige, der wissen will das Grundkolorit
einer
Zeitepoche, der muß den
entsprechenden geistigen Ausstrahlungspunkt für die Kräfte suchen,
die diese Zeitperiode
durchströmten.
Das Folgende dann, was an
Geistigem, an wirklich Geistig-Spirituellem produziert wurde,
war ein Nachklang eines
solchen Schaffens aus unbekannten geistigen Welten heraus. Und
man hat bis ins 19.
Jahrhundert herein neben dem, was sich an äußerem Materialismus
ent-
wickelte, immer einzelne
Geister kennenlernen können, die unter der Nachwirkung jenes
Ver-
zichtes auf die höhere
Erkenntnis gelebt haben.
Einen Menschentypus, der vom
15. Jahrhundert durch das 16., 17., 18. lebte, den möchte ich
Ihnen wenigstens mit ein
paar Strichen charakterisieren. Einen Menschentypus, den man
ir-
gend wo auf dem Dorfe
draußen fand als Sammler von Kräutern für Apotheken, als irgendwie
anders in einem anspruchslosen Berufe drinnen. Irgend solch
eine Persönlichkeit müssen wir
uns vorstellen. Man trifft
sie, wenn man selber Interesse hat an besonderen Gestaltungen des
Menschenwesens in dieser
oder jener Individualität, man trifft sie, diese Persönlichkeit.
Zu-
nächst ist sie
außerordentlich zugeknöpft, redet wenig oder lenkt die Aufmerksamkeit von
dem, was man in ihr suchen
möchte, dadurch ab, daß sie unbedeutende, absichtlich ganz
trivi-
ale Redensarten führt, durch
die sie den Glauben erwecken will, es sei nicht der Mühe
wert,
sich mit ihr zu unterhalten.
Wenn man aber versteht, nicht immer auf den Inhalt
der Worte zu
sehen, die ein Mensch sagt,
sondern auf den Klang seiner Worte, auf die Art und Weise, wie
sie von ihm kommen, dann
hörte man einem solchen Menschen dennoch weiter zu. Und wenn
er dann aus irgendeinem
karmischen Zusammenhang heraus den Eindruck bekam, er solle
reden, dann fing er an,
vorsichtig zu sprechen, und man entdeckte, daß man eine Art von
Wei-
sen in ihm hatte. Aber
dasjenige, was er sagte, war nun nicht Sternenweisheit. Das,
was er
sagte, war auch nicht irdische Weisheit. Es
war überhaupt nicht viel von dem in ihm
enthal-
ten, was man jetzt
Geisteswissenschaft nennt, aber es waren warme Herzensworte,
Moralan-
weisungen weittragender Art,
die aber unsentimental vorgebracht wurden, sprichwörtliche
Redensarten.
Man konnte hören so etwas
wie: Gehen wir zu jenem Baume. Meine Seele kann in die Nadeln
hineinkriechen, in die
Tannenzapfen
hineinkriechen, denn meine Seele ist überall. Wenn sie
in die Tannenzapfen und in die
Nadeln hineinkriecht, dann schaut sie durch die Tannenzapfen
und Nadeln hinaus in die
Weltentiefen und Weltenfernen, und dann wird man eins mit der
ganzen Welt. Und das ist
wahre Frömmigkeit, wenn man so eins wird mit der ganzen
Welt.
Wo ist Gott? In jedem Tannenzapfen ist Gott. Und wer nicht Gott in jedem Tannenzapfen
anerkennt, wer Gott irgendwo anders sucht als in jedem Tannenzapfen, der erkennt
den wirk-
lichen Gott nicht. - Ich will nur
charakterisieren, wie etwa solche Menschen sprachen, die
man auf diese Weise fand,
wie ich es geschildert habe. So sprachen solche Menschen. Sie
sagten etwa auch: ja, und
dann, wenn man in die Tannenzapfen und in die
Nadeln hinein-
kriecht, dann findet man,
wie der Gott sich
freut über die Menschen in der Welt. Wenn man
aber in das eigene Herz ganz
tief hinuntersteigt, .in die Abgründe der Innerlichkeit der
Men-
schennatur tief
hinuntersteigt, dann findet man auch den Gott, aber dann lernt man
ihn erken-
nen, wie er traurig wird
über die Sünden der Menschen.
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In solcher Art sprachen
diese anspruchslosen Weisen. Eine große Zahl dieser
anspruchslosen
Weisen hatte gewisse - ich
möchte in der heutigen Sprache sagen - Ausgaben der alten
Rosenkreuzerfiguren. Sie
zeigten sie eben solchen Menschen, die ihnen so entgegentraten,
daß sie sich aussprachen.
Aber gerade, wenn über diese Figuren, die in anspruchslosen, recht
schlechten Drucken unter
diesen Leuten lebten, gesprochen wurde, da entwickelten sich die
Gespräche auf eine
merkwürdige Art. Manche Menschen waren dann, trotzdem sie Interesse
faßten an dem anspruchslosen
Weisen, von einer gewissen Neugierde befallen, was diese
merkwürdigen
Rosenkreuzerbilder eigentlich bedeuteten, fragten, und man bekam dann von
diesen als Sonderlinge
angesehenen einzelnen Weisen keine rechte, genaue Antwort, sondern
nur den Hinweis: Wenn man
sich so recht vertieft, dann kann man wie durch ein Fenster
durch diese Figuren in die
geistige Welt hineinschauen. - Sie beschrieben mehr, was sie an
ihnen gefühlsmäßig erleben
konnten, als daß sie irgendwelche Deutungen oder
Interpretatio-
nen der Figuren gaben. Und
manchmal konnte man, wenn man solche Aussprüche des
Fühlens der Personen bei
diesen Figuren schildern gehört hatte, nicht recht zurechtkommen
mit Gedanken, denn es waren
keine Gedanken, die sie gaben. Aber es hatte eine ungeheuer
bedeutende Nachwirkung. Man
ging nicht nur mit
einer warmen Seele davon, sondern man
ging davon mit der
Empfindung: Du hast eine Erkenntnis bekommen, die in dir lebt, die du
gar nicht in Begriffe bringen
kannst.
Und das war einer der Wege
neben den andern, die ich Ihnen geschildert habe, wie auf
ge-
fühlsmäßige Weise in diesem
Zeitalter vom 14., 15. Jahrhundert bis zum Ende des 18.
Jahr-
hunderts Menschlichkeit,
Göttlichkeit in weiten Kreisen verkündet und verbreitet worden ist.
Man kann nicht ganz sagen, wortlos,
man kann aber sagen, ideenlos, jedoch deshalb nicht
inhaltlos. Es ist in diesem
Zeitalter viel durch Gedankenstummheit zwischen den Menschen
verhandelt worden. Und
niemand bekommt eigentlich einen rechten Begriff von dem
Charak-
ter dieses Zeitalters, der
nicht weiß,
wieviel in diesem Zeitalter durch Gedankenstummheit,
indem die Menschen ihre
Seelen gewechselt haben, nicht bloß ihre Worte,
bewirkt worden ist.
Damit wollte ich Ihnen noch
einen der Züge jenes Übergangszeitalters, in dem die Freiheit
unter den Menschen gediehen
ist, schildern. Ich werde ja in der nächsten Zeit auf die
ver-
schiedenste Art mehreres aus
diesem Gebiete heraus zu schildern haben. Hier wollte ich nur
eben anknüpfen noch,
ergänzend einiges auch, anknüpfen an dasjenige, was während der
Tagung geschehen ist, und
ergänzend einiges Weitere sagen.
www.buntnessel.de/morgenmuffel23.htm index7
www.buntnessel.de/wilhelmbraunweissespferd7.jpg
www.buntnessel.de/wilhelmbraunpferdimsturmko.jpg
www.buntnessel.de/paracelsusephesus.htm
Keinen Abriss
des Atelierhauses in München-Forstenried, meinem
Elternhaus!
www.Buntnessel.de/keinjudaslohn13.jpg
www.buntnessel.de/ibocaj23.htm
www.buntnessel.de/indexwow.htm
Keine
Minimalethik! Weder imprivaten, noch öffentlichen Bereich!
www.buntnessel.de/llili23.htm
www.Buntnessel.de/ibokaj23.htm
www.Buntnessel.de/keinjudaslohn13.jpg
www.Buntnessel.de/keinjudaslohn.htm
www.gaestebuch24.de/gbphp/phpbook01/gastbuch.php?gb=zgb1162673978&start=1
Kein Judaslohn für einen eventuellen Abriss des Atelierhauses in München-Forstenried!
www.buntnessel.de/keinjudaslohn.htm
www.buntnessel.de/Wilhelm-Braun/index.htm
Synagogenbau,
Kirchenbau und Moscheenbau, Bahai-Tempel in München und
anderswo?
‚Dann wird es
keinen Religionszwang geben können, dann wird es keinen Religionszwang zu geben
brauchen, denn dann wird die Begegnung Jedes Menschen mit Jedem Menschen von
vornherein eine religiöse Handlung, ein Sakrament sein, und niemand wird durch
eine besondere Kirche, die äußere Einrichtungen auf dem physischen Plan hat,
nötig haben, das religiöse Leben aufrechtzuerhalten. Die Kirche kann, wenn sie
sich selber richtig versteht, nur die eine Absicht haben, sich unnötig zu machen
auf dem physischen Plane, indem das ganze Leben zum Ausdruck des Übersinnlichen
gemacht wird.’ Rudolf Steiner, GA 182
www.buntnessel.de/keinirdischesbahaiparadieswersuchetderfindetjenseitsdestagesdengralfuergesternheuteundmorgen.htm
www.buntnessel.de/engelmitderzornesschalefrauenchiemsee7.jpg
‚Die Menschen können sich sträuben, anzuerkennen, daß Engel in ihnen Zukunftsideale auslösen wollen, aber es ist doch so. Und zwar wirkt ein ganz bestimmter Grundsatz bei dieser Bilderformung der Angeloi. Es wirkt der Grundsatz, daß in der Zukunft kein Mensch Ruhe haben soll im Genusse von Glück, wenn andere neben ihm unglücklich sind. Es herrscht ein gewisser Impuls absolutester Brüderlichkeit, absolutester Vereinheitlichung des Menschengeschlechtes, richtig verstandener Brüderlichkeit mit Bezug auf die sozialen Zustände im physischen Leben. Das ist das eine, der eine Gesichtspunkt, nach dem wir sehen, daß die Angeloi die Bilder im menschlichen astralischen Leibe formen.
www.dreigliederung.de/sam/07182142159198609101918.html
www.exdeonascimur.de/exdeo.jpg
http://209.85.135.104/search?q=cache:J5V_0bAY4k8J:suche.lycos.de/cgi-bin/pursuit%3Fquery%3Dbioeule%2Blimburg%26SITE%3Dde%26cat%3Dloc%26nightsurf%3Dno%26enc%3Dutf-8+buntnessel+lycos&hl=de
www.buntnessel.de/buntnesselforstenried.htm
Liebevolle
Gedanken an unsere Verstorbenen (kein judaslohn für Hausabrisse!) werden zum
echten Tempelbau!
Hätten die
kirchlichen Institutionen beizeiten ihre ‚Hausaufgaben’
gemacht:
Viel eher wäre
in den Menschen verantwortungsvolle, individuelle Ethik statt Fundamentalismen
rechts oder Kahlschlägen links erwacht!
Pflegen wir
lieber erhaltene Bausubstanz
Und bauen wir
echt ‚modern’
(was den Herren
Architekten mit ihren Reproduktions-Stilen
oft so fern?),
statt neuen,
politisch erwünschten Quadraturen (Synagoge München, Moscheen etc.) unser Umfeld
zu überlassen ganz!
www.beepworld.de/cgi-bin/hp/gaestebuch.pl?m=buntnessel69&userid=3734133
www.gaestebuch24.de/gbphp/phpbook01/gastbuch.php?gb=zgb1162673978&start=1
http://209.85.135.104/search?q=cache:zgyYlIvXkyEJ:www.gaestebuch24.de/gbphp/phpbook01/gastbuch.php%3Fgb%3Dzgb1162673978%26start%3D2+buntnessel+wilhelm+braun&hl=de
www.buntnessel.de/WilhelmBraunBuntnessel.htm
www.buntnessel.de/keinjudaslohn.htm
www.buntnessel.de/naturheilkunde.htm
reguliert Geschwulstgewebe, gegen Geschwulste
einsetzbar
www.buntnessel.de/schuessler.htm
www.buntnessel.de/haifisch23.htm
www.buntnessel.de/roesi46.htm
www.buntnessel.de/engelmitderzornesschalefrauenchiemsee7.jpg
www.buntnessel.de/strophantinadonisroeschen.htm
Und Sie haben
erfahren,
dass unmittelbar nach dem Fall der Türme waren die Afghanen
ein
jubelndes Pack, die über das Signal der "fallenden Türme" belohnt mit noch
freier gehandhabter Drogen-Politik waren
www.buntnessel.de/wodasdynamitwirklichlagert.htm
www.buntnessel.de/warzenkrebswalnussblaetter.htm
www.buntnessel.de/mystischerose.htm
gwww.buntnessel.de/immerauftrab3.htm
www.buntnessel.de/buntnesselgegensoziofaschismusschwarzrot.htm
Sie brauchen mir die ‚Protokolle der Weisen von Zion’ nicht mehr zu schicken,
denn, Herr Lochmann, ich würde mich nicht genieren,
sie nebst anderem Abfall zu expedieren!
www..buntnessel.de/engelmitderzornesschalefrauenchiemsee7.jpg
Ein neuer Haifisch ward gesichtet:
In Haifa – und weltweit bereits gezüchtet?
www.buntnessel.de/bahaijesuitismus.htm
Er passt – wen wundert’s - auch bei FAZ (21.2.2007, Ende des Titel-Kommentars)?
Das esoterische Christentum überlebt’s!
Beleidigend die religiöse Gleichstellung geschichtlicher Bedeutung von Jesus und Mohammed
Als ‚transitär’?
Politisch für weltweit gewünschte Idiotie will man keinesfalls auch mehr?
So will man Paradiese handmade und verlesen
gleich jetzt um von zu unbestimmten Eschatologien zu genesen?
(www.buntnessel.de/paradieseigenhaendigundjetzt.htm)
Zu hastig und politisch? scheint mir dies!
Mein Wahlspruch für das Jetzt und auch die Zukunft
Ein andrer ist:
Ex Deo nascimur
- In Christo morimur - Per spiritum sanctum
reviviscimus!
Dies bringt dem Haifisch aus Haifa Weltverdruss!
Wir bauen keine Tempel, keine Synagogen, Moscheen und Kirchen mehr aus Stein!
Der Mensch genügt als Mittler guten Willens hier allein!
www.buntnessel.de/exdeonascimurinChristomorimurperspiritumsanctumreviviscimus23.htm
www.buntnessel.de/diehoeherenweltenseite23.htm
Buntnessels
politische Kräuter! Immer nur
hereinspaziert!
www.buntnessel.de/politischekraeuter.htm
(Links lieber
selbst ins Adressenfeld eingeben, sonst werden sie im Netz
verhunzt!)
Gesund mit
Heilkräutern? Eine sympathische Aussicht, auch wenn Sie sich nicht ‚Bioeule’
nennen!
Doch leider
laut Tierversuch manch ungiftig Heilkraut giftig ist,
wenn man in
tausendfacher Konzentration zu oft man’s isst!
www.buntnessel.de/absurdejagdgegennatuerlichkeit.htm
Bald auch die
Polizei, wenn en-plein-air sie ebbes Unchrut pflücken,
schreit?
Vielleicht,
wenn wir uns alle dumm bald lassen machen,
weltweite
Gesundheitsindustrie kann sich die Hände reiben und auch
lachen!
Was Wirkung
hat, kann doch – zu unbedenklich angewandt – warum nicht? – auch schaden!
Drum hier
herein, ins Kräuterforum politischer Kräuter, will ich ein Sie
laden!
Wir informieren uns ja unermüdlich,
damit wir
parasitärer Gesundheitsindustrie werden wie andren Krebsgeschwulsten
schädlich!
Die Engel mit
Zornesschalen giessen Unheil aus (Emil Schlegel, Offenbarung des
Johannes!)!
Profitgier
denkt sich rinderwahnsinnig? zusätzliche Übel aus!
Dazu man uns im
Alter noch entwässert,
damit sich
alterseinsichtig keinesfalls für unser Denken etwas
bessert!
Wenn Sie davon
noch beinlahm werden,
Gesundheits-Industrie
spritzt Heparin aus Schweinedarm aus dem Bestand von überwachten
Herden!
Man will auf
keinen Fall Sie irgendwie gefährden!?
Dies ist die
neue Lebensqualität?
-
Tabletten
fressen früh bis spät?
Im Krankenhaus
bedeckt am Ende man Sie mit ‚nem weissen Tuch:
So kriegen von
Verwandten Sie dann auch Besuch?
Ein Andrer
schlägt für Sie dann zu ihr Buch?
Von Engeln war
die Rede vorm Konzil im alten Münchner Gottesdienst (ab
1953?),
die ihre Seele
in den Himmel tragen?
Wer wird durch
Lesen solcher Botschaften und Gebete seine Lieben noch begleiten, wenn auch
klagend?
Ach, gib’ uns
Gott, doch wieder einen eignen Tod!
Modernes
Sterben bringt uns Kälte und viel Not!
www.buntnessel.de/geschwulstrosmarin3.htm
Walnussblätter, Käsepappel, Quitte.
www.buntnessel.de/walnussblaetterkaesepappelquitte.htm
www.buntnessel.de/geschwulstwalnussblaetter.htm Tumoglin ?
www.buntnessel.de/aschenbrennergeschwulstewalnussblaetter.htm
Am besten wär’
es sicherlich,
Sie machten
Ihre Tabletten selbst sich:
Die Hülle
gibt’s in Apotheken:
Ein bisschen
Reiben wär’ vonnöten!
Dann wissen
wir, was drinnen ist!
Manch einem
eine Teeparty lieber ist?
Ein bisschen
Mühe so und so freilich kostet’s!
Und ganz egal,
wenn jemand aus Ihrer Umgebung die Nase rümpft:
‚So was
Komisches!’?
Vielleicht
manch Bestellarbeiter für Erhöhung des
Weltwirtschafts-Bruttosozialprodukts
schimpft?
Die Pflanzen
sind die besten Homöopathen (Rudolf Steiner!)
Phytotherapie –
gekonnt! – wär’ nicht Ihr Schaden!
So hat, wer
informiert ist, seinen eignen
Bioladen!
Da brauchen Sie
und ich aus Würzburg nicht mal ‚Universelles Leben’,
kommerziell
Organisierte leider oft parterre nur streben!
Damit bläst man
gewollt’ das Lebenslicht alternativer, ehrlicher Bestrebungen
aus:
Statt
individuellem Leben wird dann ‚universelles’ draus!
Ich halt’ es
mit dem Stephanus:
Unehrlicher
Tempel bringt Verdruss!
Der Mensch ist
Gottes heilger Tempel:
So trägt er
seines Gottes Stempel!
Und wo der
Kummer Bosheit sieht:
Die Bosheit
zeigt den Mensch nur karrikiert!
Da ist das
Muster halt verzerrt!
Was mir beim
russischen Maler Jawlenski so gefällt:
Das Antlitz des
Menschen wird zur Welt!
www.buntnessel.de/EinViertelallerBeschwerdenkoennteselbsttherapiertwerden.htm ?
Erbengemeinschaft
– Scherbengemeinschaft ?
www.buntnessel.de/keinjudaslohn.htm
www..buntnessel.de/engelmitderzornesschalefrauenchiemsee7.jpg
Soll das
Welt-Bruttosozialprodukt auf Kosten auch Ihrer Gesundheit
erhöht werden (vgl.
‚Gesundheits-Nachrichten’ 2006, Nr.?)?
Oder sind Sie bereit, sich
nach etwas mühsameren Alternativen umzusehen,
die Ihnen wahrscheinlich
mehr Lebensqualität ermöglichen?
http://209.85.135.104/search?q=cache:ZKRR9r5pOnEJ:www.wissenschaft-unzensiert.de/med3_27.htm+johanna+budwig+1953&hl=de
Trinken wir zunächst ein
Tässchen ‚Wiesentee’ (Melisse, Lemonmyrte-mussnicht sein, Rotkleeblüten,
Heublumenblüten, Brunnenkresse, Tulsi kann ersetzt werden durch Basilikum,
Bockshornkleesamen, Löwenzahnblätter, Kamille, Gänseblümchen – Zinnkraut - nach
Pfarrer Kneipp, Künzle, Willfort und Treben?) miteinander?
Auf Ihr Wohl, liebe
Besucher dieser Seiten!
www.bioeule.de/bockigkeitkoennteihrelebensqualitaeterhoehen.htm
www.bioeule.de/krankheitsabwehrbiologisch3.htm
www.bioeule.de/okubaka3.htm
Gruß
Bioeule!
<!DOCTYPE HTML PUBLIC
"-//W3C//DTD HTML 4.0 Transitional//EN">
<html
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charset=unicode">
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name=ProgId content=Word.Document>
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name=Generator content="Microsoft Word 9">
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name=Originator content="Microsoft Word 9">
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<link
rel=Edit-Time-Data
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!mso]>
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v\:*
{behavior:url(#default#VML);}
o\:*
{behavior:url(#default#VML);}
w\:*
{behavior:url(#default#VML);}
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<title>INTERKULTURELL
BUNTNESSEL BIOEULE PARANEUA</title>
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gte mso 9]><xml>
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<o:Author>Jakobi</o:Author>
<o:Template>Normal</o:Template>
<o:LastAuthor>Jakobi</o:LastAuthor>
Ich
schreib mich mit ‚c’, Ihr Hacker!
Nett
gemachte ‚endifs’, nicht wahr? Ich hab’ nicht drum gebeten, Gruß
Buntnessel!
www.buntnessel.de/buntnesselmiesbach.htm
www.buntnessel.de/buntnesselforstenried.htm
www.buntnessel.de/wilhelmbraunlilaundblauespferd3kob.jpg
www.buntnessel.de/keinjudaslohn.htm
www.buntnessel.de/wilhelmbraunkunstmalerimatelierforstenried.jpg
http://209.85.135.104/search?q=cache:_lGvv3ONFmsJ:www.gaestebuch24.de/gbphp/phpbook01/gastbuch.php%3Fgb%3Dzgb1162673978%26start%3D1+buntnessel+germering&hl=de
www.gaestebuch24.de/gbphp/phpbook01/gastbuch.php?gb=zgb1162673978&start=1
www.buntnessel.de/standardmittelnaturmedizinschwefelmeisterwurz.htm
www.exdeonascimur.de/exdeo.jpg
http://209.85.135.104/search?q=cache:7p5Qeya5pWUJ:www.exdeonascimur.de/texte/Teil0.pdf+im+freien+Ergreifen+des+geistigen+Kerns+des+individuellen+Ich+ihren+Anfang&hl=de
www.buntnessel.de/indexdynamit3.htm
Hier lagert das
Dynamit, Herr Lochmann! Sie brauchen mir die ‚Protokolle der Weisen von Zion’
nicht mehr schicken, ich würde sie ein zweites Mal mit anderem Unrat in die
Tonne expedieren!
www.beepworld.de/cgi-bin/hp/gaestebuch.pl?m=buntnessel69&userid=3734133
www.buntnessel.de/wilhelmbraunlilaundblauespferd3kob.jpg
Und Sie haben
erfahren,
dass unmittelbar nach dem Fall der Türme waren die Afghanen
ein
jubelndes Pack, die über das Signal der "fallenden Türme" belohnt mit noch
freier gehandhabter Drogen-Politik waren
www.buntnessel.de/wodasdynamitwirklichlagert.htm
www.buntnessel.de/warzenkrebswalnussblaetter.htm
www.buntnessel.de/mystischerose.htm
gwww.buntnessel.de/immerauftrab3.htm
www.buntnessel.de/buntnesselgegensoziofaschismusschwarzrot.htm
www..buntnessel.de/engelmitderzornesschalefrauenchiemsee7.jpg
Ein neuer Haifisch ward gesichtet:
In Haifa – und weltweit bereits gezüchtet?
www.buntnessel.de/bahaijesuitismus.htm
Er passt – wen wundert’s - auch bei FAZ (21.2.2007, Ende des Titel-Kommentars):
Das esoterische Christentum überlebt’s!
Beleidigend die religiöse Gleichstellung geschichtlicher Bedeutung von Jesus und Mohammed
Als ‚transitär’?
Politisch für weltweit gewünschte Idiotie will man keinesfalls auch mehr?
Ex Deo nascimur
- In Christo morimur - Per spiritum sanctum
reviviscimus!
Dies bringt dem Haifisch aus Haifa Weltverdruss!
Wir bauen keine Tempel mehr aus Stein!
Der Mensch genügt als Mittler guten Willens hier allein!
www.buntnessel.de/exdeonascimurinChristomorimurperspiritumsanctumreviviscimus23.htm
www.buntnessel.de/diehoeherenweltenseite23.htm
Buntnessels
politische Kräuter! Immer nur
hereinspaziert!
www.buntnessel.de/politischekraeuter.htm
(Links lieber
selbst ins Adressenfeld eingeben, sonst werden sie im Netz
verhunzt!)
Gesund mit
Heilkräutern? Eine sympathische Aussicht, auch wenn Sie sich nicht ‚Bioeule’
nennen!
Doch leider
laut Tierversuch manch ungiftig Heilkraut giftig ist,
wenn man in
tausendfacher Konzentration zu oft man’s isst!
www.buntnessel.de/absurdejagdgegennatuerlichkeit.htm
Bald auch die
Polizei, wenn en-plein-air sie ebbes Unchrut pflücken,
schreit?
Vielleicht,
wenn wir uns alle dumm bald lassen machen,
weltweite
Gesundheitsindustrie kann sich die Hände reiben und auch
lachen!
Was Wirkung
hat, kann doch – zu unbedenklich angewandt – warum nicht? – auch schaden!
Drum hier
herein, ins Kräuterforum politischer Kräuter, will ich ein Sie
laden!
Wir informieren uns ja unermüdlich,
damit wir
parasitärer Gesundheitsindustrie werden wie andren Krebsgeschwulsten
schädlich!
Die Engel mit
Zornesschalen giessen Unheil aus (Emil Schlegel, Offenbarung des
Johannes!)!
Profitgier
denkt sich rinderwahnsinnig? zusätzliche Übel aus!
Dazu man uns im
Alter noch entwässert,
damit sich
alterseinsichtig keinesfalls für unser Denken etwas
bessert!
Wenn Sie davon
noch beinlahm werden,
Gesundheits-Industrie
spritzt Heparin aus Schweinedarm aus dem Bestand von überwachten
Herden!
Man will auf
keinen Fall Sie irgendwie gefährden!?
Dies ist die
neue Lebensqualität?
-
Tabletten
fressen früh bis spät?
Im Krankenhaus
bedeckt am Ende man Sie mit ‚nem weissen Tuch:
So kriegen von
Verwandten Sie dann auch Besuch?
Ein Andrer
schlägt für Sie dann zu ihr Buch?
Von Engeln war
die Rede vorm Konzil im alten Münchner Gottesdienst (ab
1953?),
die ihre Seele
in den Himmel tragen?
Wer wird durch
Lesen solcher Botschaften und Gebete seine Lieben noch begleiten, wenn auch
klagend?
Ach, gib’ uns
Gott, doch wieder einen eignen Tod!
Modernes
Sterben bringt uns Kälte und viel Not!
www.buntnessel.de/geschwulstrosmarin3.htm
Walnussblätter, Käsepappel, Quitte.
www.buntnessel.de/walnussblaetterkaesepappelquitte.htm
www.buntnessel.de/geschwulstwalnussblaetter.htm Tumoglin ?
www.buntnessel.de/aschenbrennergeschwulstewalnussblaetter.htm
Am besten wär’
es sicherlich,
Sie machten
Ihre Tabletten selbst sich:
Die Hülle
gibt’s in Apotheken:
Ein bisschen
Reiben wär’ vonnöten!
Dann wissen
wir, was drinnen ist!
Manch einem
eine Teeparty lieber ist?
Ein bisschen
Mühe so und so freilich kostet’s!
Und ganz egal,
wenn jemand aus Ihrer Umgebung die Nase rümpft:
‚So was
Komisches!’?
Vielleicht
manch Bestellarbeiter für Erhöhung des
Weltwirtschafts-Bruttosozialprodukts
schimpft?
Die Pflanzen
sind die besten Homöopathen (Rudolf Steiner!)
Phytotherapie –
gekonnt! – wär’ nicht Ihr Schaden!
So hat, wer
informiert ist, seinen eignen
Bioladen!
Da brauchen Sie
und ich aus Würzburg nicht mal ‚Universelles Leben’,
kommerziell
Organisierte leider oft parterre nur streben!
Damit bläst man
gewollt’ das Lebenslicht alternativer, ehrlicher Bestrebungen
aus:
Statt
individuellem Leben wird dann ‚universelles’ draus!
Ich halt’ es
mit dem Stephanus:
Unehrlicher
Tempel bringt Verdruss!
Der Mensch ist
Gottes heilger Tempel:
So trägt er
seines Gottes Stempel!
Und wo der
Kummer Bosheit sieht:
Die Bosheit
zeigt den Mensch nur karrikiert!
Da ist das
Muster halt verzerrt!
Was mir beim
russischen Maler Jawlenski so gefällt:
Das Antlitz des
Menschen wird zur Welt!
www.buntnessel.de/EinViertelallerBeschwerdenkoennteselbsttherapiertwerden.htm ?
Erbengemeinschaft
– Scherbengemeinschaft ?
www.buntnessel.de/keinjudaslohn.htm
www..buntnessel.de/engelmitderzornesschalefrauenchiemsee7.jpg
Soll das
Welt-Bruttosozialprodukt auf Kosten auch Ihrer Gesundheit
erhöht werden (vgl.
‚Gesundheits-Nachrichten’ 2006, Nr.?)?
Oder sind Sie bereit, sich
nach etwas mühsameren Alternativen umzusehen,
die Ihnen wahrscheinlich
mehr Lebensqualität ermöglichen?
http://209.85.135.104/search?q=cache:ZKRR9r5pOnEJ:www.wissenschaft-unzensiert.de/med3_27.htm+johanna+budwig+1953&hl=de
Trinken wir zunächst ein
Tässchen ‚Wiesentee’ (Melisse, Lemonmyrte-mussnicht sein, Rotkleeblüten,
Heublumenblüten, Brunnenkresse, Tulsi kann ersetzt werden durch Basilikum,
Bockshornkleesamen, Löwenzahnblätter, Kamille, Gänseblümchen – Zinnkraut - nach
Pfarrer Kneipp, Künzle, Willfort und Treben?) miteinander?
Auf Ihr Wohl, liebe
Besucher dieser Seiten!
www.bioeule.de/bockigkeitkoennteihrelebensqualitaeterhoehen.htm
www.bioeule.de/krankheitsabwehrbiologisch3.htm
www.bioeule.de/okubaka3.htm
Gruß
Bioeule!
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<title>INTERKULTURELL
BUNTNESSEL BIOEULE PARANEUA</title>
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Ich
schreib mich mit ‚c’, Ihr Hacker!
Nett
gemachte ‚endifs’, nicht wahr? Ich hab’ nicht drum gebeten, Gruß
Buntnessel!
www.buntnessel.de/buntnesselmiesbach.htm
www.buntnessel.de/buntnesselforstenried.htm
www.buntnessel.de/keinjudaslohn.htm
www.buntnessel.de/wilhelmbraunkunstmalerimatelierforstenried.jpg
http://209.85.135.104/search?q=cache:_lGvv3ONFmsJ:www.gaestebuch24.de/gbphp/phpbook01/gastbuch.php%3Fgb%3Dzgb1162673978%26start%3D1+buntnessel+germering&hl=de
www.gaestebuch24.de/gbphp/phpbook01/gastbuch.php?gb=zgb1162673978&start=1
www.buntnessel.de/wilhelmbraunjudasvorchristus.jpg
www.buntnessel.de/engelmitzornesschalefrauenchiemsee7.jpg
Hätte meiner armen Mutter
Johanniskraut gegen Digoxin geholfen (Digitalisbeine,
etc.?)?
Sollten Die Ärzte einmal
ihre geriatrisch/gerontologischen Fähigkeiten ihrer
Verschreibungs-
Praxis
überprüfen?
http://209.85.135.104/search?q=cache:zce_qP8dw98J:www.bio-gaertner.de/Articles/V.GesundeErnaehrung-GesundesLeben/InhaltsstoffeObstGemuese/InhaltsstoffeK-M.html+digoxin+johanniskraut&hl=de
www.buntnessel.de/okubaka3.htm
www.buntnessel.de/kardinalindex.htm
www.buntnessel.de/morgenmuffel23.htm index7
www.buntnessel.de/judasgeld.htm
www.buntnessel.de/keinjudaslohn.htm
www.buntnessel.de/kardinalindex.htm
www.buntnessel.de/untitledframe-3.htm
www.buntnessel.de/indexvongestern.htm
www.buntnessel.de/miesbachparaneua.htm
www.buntnessel.de/niederwaldparaneua.htm
www.buntnessel.de/paraneuavordemniederwalddenkmal.htm
www.buntnessel.de/cabbageandcondoms.htm
PARANEUA – BIOEULE - BUNTNESSEL
Seit Juni 2000 Nachfolge des Ladenschaufensters in Limburg, Grabenstr. 66 (1997 – 2000): Hier im Internet als Plattform für individuelle Stellungnahmen!
Subjektiv-Subversiv
Rechtgläubig-Gutgläubig
Blauäugig-Unregelmässig
Unbotmässig-Aufsässig
Ständig wechselnd-manchmal rätselnd
Blind für des Kaisers neue Kleider jammernd oft-
manchmal auch heiter.
www.buntnessel.de/zinkhafer.htm gegen Lungenentzündung?
Viel tausend Lichter! www.buntnessel.de/vieltausendlichter23.htm
Statt Manipulationen am Text des Weihnachtsevangeliums nach Lukas eine
Interpretation, die weniger nach ‚Prädestination’s-Patchwork-Islam aussieht:
"Die Offenbarung der geistigen Welten aus den Höhen und ihr Spiegelbild aus den Menschenherzen heraus bringt den Menschen Frieden, die auf der Erde aus sich heraus den wahrhaft guten Willen im Laufe der Erdenentwickelung entfalten wollen." Rudolf Steiner
www.buntnessel.de/engelmitzornesschalefrauenchiemsee7.jpg
Kein Engel mit einer ‚Gnadenschal’!
Ein zahnloses Christentum wär’ auch nicht meine Wahl’!
Es geht hier um das Inferno durch Ausgiessung des Zorns im Tal! (Offenbarung des Johannes!)
http://www.buntnessel.de/index-Dateien/engelmitzornesschalefrauenchiemsee7.jpg
www.gastbuch24.de/gastbuch.php3?user=jupitergastbuch (Da man mir einen
‚Windows-Installer’ u.ä.m. als Vorhängeschloss vor dem Datei-Upload von der Sicherungsplatte zumutet)
Statt weitere ‚Eudokia’-Diskussionen zu führen,
könnte das Lesen in einer protestantischen Kinderbibel (Karl Witte, 1949, S. 90)
Nutzen bringen, ohne durch mögliche, ältere (?), Bibel-Handschriften sich zu lassen verstören:
‚Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!’
Was sagt das ‚esoterische Christentum’ ? (Rudolf Steiner: Das Esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit, 23 Vorträge, gehalten 1911 bis 1912 in verschiedenen SStädten mit einem Vorwort von Marie Steiner, 1962, S. 249):
‚Lust und Freude sollen so auf uns wirken in den Feieraugenblicken des Lebens, in den einsamen Stunden, dass wir sie als Gnade empfinden, als Gnade der Allgewalten der Welt, die uns aufnehmen wollen, die uns gleichsam in sich einbetten wollen.’
Aus einer anderen Vortragsreihe aus dem Gedächtnis zitiert:
‚Weihnachten ist eine Göttertat, um den Menschen vor einem weiteren Versinken in den Materialismus zu bewahren. Die Menschen sind hier gleichsam Zuschauer!’
Nehmen wir dieses Geschenk doch an!
Was gilt dann für den Welt-‚Frieden’? (Welt-‚Freude’!):
‚Keine Religion auf der Erde ist höher zu stellen als die Wahrheit!’
(Aus dem Gedächtnis zitiert: Die Mission einzelner Volksseelen, Rudolf Steiner, ISBN 3-7274-6131-4)
Für ‚Rosenkranzgebete’ keine politischen Siege entscheiden!
Ein Tilmann Riemenschneider und Veit Stoß (Rosenkranzmadonna, Nürnberg: ‚Der schönste Gruß’!)
Hatten viel zu leiden!
Es ist der Tod Kaiser Barbarossas (Anhänger des Sonnen-Mysteriums und seiner Christus-Mission waren immer gefährdet!) auch immer noch nicht geklärt:
Ein Richard Löwenherz hat in politisch-okkulten Zusammenhängen vielleicht auch nicht ganz saubere Querverbindungen erwählt!?
Selbst ein Ignatius musste beim Papst in Ungnade fallen,
als er Heiden-Missionen wie Raimundus Lullus führen wollte nach eignem Ermessen und Gefallen!
Ein Cesare Borghia und Papst Alexander abgrundtiefe Bosheit entfalteten!
Immer wieder schwarzmagische Ullikummi-Strategien gegen Jupiter walteten!
Aber Ea stürzte Ullikummi von den Schultern des Traumriesen:
Ea, Ea, zu Bethlehem höhere Mächte die richtigen Wege wiesen!
Kluge Jungfrauen selbst mit den Lampen Ihm entgegenzieh’n:
Vor Ihm müssen böse Geister zähneknirschend flieh’n!
Ex
deo nascimur – In Christo morimur – Per spiritum sanctum
reviviscimus!
‘Es ist ein Ros (Tau!) entsprungen!
… Wie uns die Alten sungen: Von Jesse kam die Art!
www.buntnessel.de/Bioeule.htm
www.buntnessel.de/ahaparaneua.htm 23 KB
www.buntnessel.de/buntnesselinterkulturell23.htm
www.buntnessel.de/jederanthroposopheineinzelkaempfer.htm
www.buntnessel.de/judaslohn11.htm
Auch als Globuli D1: www.buntnessel.de/umkalabaookubaku.htm
Vielleicht auch einfachTormentill, Storchenschnabel (Künzle), Odermenning, Eichenrinde u. andere einheimische Kräuter? Gruß an Unbekannt, Ihre Bioeule!
Statt Manipulationen am Text des Weihnachtsevangeliums nach Lukas eine
Interpretation, die weniger nach ‚Prädestination’s-Patchwork-Islam aussieht:
"Die Offenbarung der geistigen Welten aus den
Höhen und ihr Spiegelbild aus den Menschenherzen heraus bringt den Menschen
Frieden, die auf der Erde aus sich heraus den wahrhaft guten Willen im Laufe der
Erdenentwickelung entfalten wollen." Rudolf Steiner
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www.buntnessel.de/thebirthofthesunspirit.htm
www.buntnessel.de/denkenwillenindex.htm
www.buntnesssel.de/Default.htm
www.buntnessel.de/kardinalindex.htm
www.buntnessel.de/buntnesselparaneuabioeuleinterkulturell.htm
www.buntnessel.de/kopftuchfuehrerschein.htm
Statt Manipulationen am Text des Lukas-Evangeliums zu ‚Menschen seiner Gnade’
(Die Veränderungen der Menschen guten Willens in suggestive Prädestinationen – islamnah? - find’ ich wirklich schade!): www.buntnessel.de/stattveraendertenlukasevangeliumstexten.htm
"Die Offenbarung der geistigen Welten aus den Höhen und ihr Spiegelbild aus den Menschenherzen heraus bringt den Menschen Frieden, die auf der Erde aus sich heraus den wahrhaft guten Willen im Laufe der Erdenentwickelung entfalten wollen." Rudolf Steiner
www.buntnessel.de/lassthoernerummichsein.htm
www.buntnessel.de/engelzornesschalebibel3.htm
www.buntnessel.de/tassiloengelzornesschaleparaneua.htm
www.buntnessel.de/easterne.htm
Rudolf Steiner: „…die Schweiz sagt auch das, was man gesagt haben will!“
www.buntnessel.de/linkverweis.htm
www.buntnessel.de/judaslohn.htm
www.buntnessel.de/judas11.htm
www.buntnessel.de/kulturabbauerwuenschtdrpeterbraungermering.htm
www.buntnessel.de/gegenerbgiergeierundanderesaehnliche.htm
www.buntnessel.de/spdjesuitismus.htm
www.buntnessel.de/okubaka3.htm
www.buntnesssel.de/zauberhutperser.htm
www.buntnessel.de/kulturabbaunichterwuenschtbuntnesselparaneuabioeule.htm
www.buntnessel.de/gegenerbgiergeierundanderesaehnliche.htmwww.buntnessel.de/okubaka3.htm
www.google.com/search?q=cache:H4OLjgVrpXkJ:www.melanie-hahnemann-kolleg.de/cgi-bin/ikonboard/printpage.cgi%3Fforum%3D2%26topic%3D18+Okoubaka+ist+ein+wahres+Juwel,+vergessen+Sie+es+nie&hl=de
NATUR UND
MEDIZIN 3/99 |
Beiträge gesamt: 293 | Mitglied seit: Aug. 2002 | Erstellt: 9:14 pm am Jan. 16, 2003 | IP |
Hamas-Israel-Balfour-Jesuitismus?
Als brave Verbraucherin bezahl ich die Firma Microsoft
samt ihren Jesuiten und Salesianern,
die mich schon öfters dummdreist
versuchten zu verwarnen!
Als interessantes allergisches Syndrom
findet man
wenig Akzeptanz für gewisse Anfragen bei der Stichwort-Politik
schon!
"Polen-Gnosis-Jesuiten"
sich im Netz Kontroll-Organe
gedanken-verbindend verbitten?
Auch der aktuelle Tanz im Chor,
kommt in
auffälliger Verbindung hier vor?
Auch Evolas Traditionen
könnten elitäre
Gruppen mit Snobismen voll entlohnen?
Viel zu gut ist Gutes für das ganz
gewöhnlich Volk?
Massen-Kultur gibt's längst doch für den
Pulk?
Kulturabbau und Chaos-Philososophie
drängt man gewöhnlichen
Sterblichen auf -und wie!
Doch "man" selbst gönnt gern sich etwas Gutes?
Längst schon abgezweigt wurd', was insgeheim war ein als "gut"
Befundenes!
Was halt stört bei anthroposophischer Beute:
Die "heruntergekommene "Gottheit, die "jesuitische" Christus-Feinde nie erfreute!
Könnte man sie
nur dem Herzen abgewöhnen!
Ob man Zuflucht deshalb muss zur Herzverpflanzung
nehmen?
Oder könnt' man zukunftsträchtig überspringen Jetztzeit,
um für
der Mongolen TAO unsren ICHTOS kollektiv mit DAFAS gleich bezwingen?
Ob beim
neuen enervierenden Streit:
Katholisch Umschau Transsubstantiationen abbaut
noch heut?
Leider geht auch dies nur kollektiv? Oh Mutabor-Metanoia! Euer
Segen hängt bei den Kulturzerstörern schief!
Nicht nur der Irak wir jetzt
entwurzelt!
Iggsdrasil! Wer fällt sie, dass sie purzelt?
Syrien wird
leiser jetzt vernichtet,
dass ja nicht mehr die Magie in Weiss von Aleppo aus
wird neu errichtet?
"Seltsame Geschichten" samt Voodoo die Salesianer mit
'ner Akzeptanz bescheiden (Kath. Umschau!)
Unsozialen Erkenntnisabbau
weltweit muss der Mensch erleiden!?
Ausserdem das Geld wird knapp?
Auch
die des Stoibers Schnellstreck' zockt hier unsozial uns ab!
Doch er sagt ja,
dass wer Arbeit schafft, sei sozial, auch Freud' gibt's durch Kraft?
Mein auf
Steiners fussend Slogan anders lautet:
Sozial ist, wer Erkenntnisse
schafft,
damit schädlich' Geheimniskrämerei man outet!
www.paraneua.de/sozialheute.jpg
Gute Geister, die man anthroposophisch rief!
Was ist
wichtige Zukunftsarbeit? Zwischen Ost und West die Sendung Michaels noch
heut!
Hier gibt's keine Drachen-Akzeptanz!
gegen seinen Willen das
jesuitisch Chamäleon erscheint im nackten Glanz!
Zwischen Luzifer und
Ahriman
unbequemer gesunder Menschenverstand ist dran!
Zwischen Maschinen
und den Drogen
gibt's noch Wahrheit unverbogen!
Stattsich vollzustopfen
mit Synthetik-Vitaminen:
Licht der Wahrheit wird mit Metanoia uns
erscheinen!
Und ich schick' 'nen Gruss nach Bagdad:
Mancher Münchner in
dem Marionettentheater seinen Kalif
Storchgehabt hat!
www.buntnessel.de/indexwau.htm
www.buntnessel.de/INTERKULTURELL.htm
http://www.buntnessel.de/okubakahilft.htm
www.buntnessel.de/derinnerealchimist.htm
www.buntnessel.de/23rosenkreutzer.htm
www.buntnessel.de/dreiwegezuchristusrudolfsteiner.htm
www.buntnessel.de/okubaka3.htm
www.buntnessel.de/ullikummieberwurzodermenning.htm
www.buntnessel.de/keineangstvorullikummi.htm
http://www.paraneua.de/vielleichtwurdenderverstorbenepapstundarafat%20opferdeshamasjesuitismus.htm
Strategeme? Merke: ‚Hamas’ verbergen sich bei GOOGLE, Jesuiten nicht, zumindest wenn von Engeln
die Rede ist? Also, bitte mehr Interesse an unverkitschten Engellehren!
Leider finde ich meine Index-Seite mit dem Hinweis auf Hamas-Jesuitismus und seine
Strukturen zur Zeit nicht!
Doch, hier: www.buntnessel.de/indexnero30okt06.htm
|
www.buntnessel.de/sozialheute8.jpg
www.buntnessel.de/linkverweis.htm
www.buntnessel.de/linkverweis11.htm
Die
große Angst geht um?
www.guweb.com/cgi-bin/guestbook?id=JOHANNISKRAUT&sf=71
|
261 Einträge
Datum: Mittwoch, der 12.
Februar, 2003 um 15 Uhr 10
Jokerbioeule1 (keine e-Mail /
http://www.jokerbioeule1.de.vu/)
schrieb:
Gruß Jokerbioeule1.de.vu!
Datum: Mittwoch, der 12.
Februar, 2003 um 09 Uhr 46
Goethes Farben-"Theologie" mit
Anmerkungen Rudolf Steiners: (keine e-Mail / http://www.amazon.de/) schrieb:
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Johann Wolfgang von Goethe,
Rudolf Steiner (Mitarbeiter), Gerhard Ott (Herausgeber), Heinrich O. Proskauer
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Farbenlehre.
von Johann Wolfgang von
Goethe, Rudolf Steiner (Mitarbeiter), Gerhard Ott (Herausgeber), Heinrich O.
Proskauer (Herausgeber)
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Broschiert (2003)
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Rezensionen
Kurzbeschreibung
Die
Goethe'sche Farbenlehre, deren Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden
kann, liegt hier in einer einmaligen Gesamtausgabe in 5 Bänden vor, bereichert
durch die wertvollen Kommentare Rudolf Steiners.Johann Wolfgang von Goethe
(1749-1832) verbrachte seine Jugend in Frankfurt, zog in seiner Studienzeit nach
Leipzig und Straßburg und arbeitete ab 1771 als Anwalt wieder in seiner
Heimatstadt Frankfurt. 1775 wurde er an den Hof von Weimar berufen, wo er (mit
Unterbrechungen wie der Italienischen Reise) bis zu seinem Tod blieb.
Autorenportrait
Johann Wolfgang v. Goethe geboren am 28.8.1749 in
Frankfurt a.M., gestorben am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und
Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz,
Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken "Götz" und
"Werther", Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ("Faust", "Tasso",
"Iphigenie" u.v.a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik,
Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und
Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit
(Schiller, Humboldt, Schelling...)
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Gruß Paraneua!
Datum: Mittwoch, der 12.
Februar, 2003 um 09 Uhr 34
Text zum folgenden Eintrag mindestens
so gültig wie die durch die computer-Technologie rehabilitierte
Farben-Theologie" Goethes: (keine e-Mail / http://www.beepworld3.de/members28/jokerbioeulemai4/auferstehung.htm)
schrieb:
Zurück
Wahres
Christentum kann niemals eine bloße Volksreligion sein, ja mehr noch, es ist im
Grunde überhaupt keine "Religion" im üblichen Sinne der Rückverbindung
(re-ligio) zur geistigen Welt. Vielmehr ist das für die ganze Erdenentwicklung
zentrale Christus-Ereignis eine weltgeschichtliche Tatsache, die weniger ein
"Bekenntnis" fordert, sondern vielmehr bei klarem Bewußtsein erkannt werden
will. Christus ist der neue Adam, der die Erbsünde, d.h. die Fesselung des
Geistes durch die niederen Wesensglieder, überwunden hat, indem er sie
vergeistigte. Strebt ihm die freie Individualität nach, nimmt sie an der
Auferstehung teil – und zwar an der Auferstehung des "Fleisches": die niederen
Wesensglieder bis hinunter zum physischen Leib werden nicht einfach abgestreift
oder abgetötet, sonder veredelt. In unserem Zusammenhang bedeutet das: die Rasse
wird nicht abgestreift, sondern vergeistigt; das Volkstum wird nicht abgelegt,
sondern ins Geistige erhöht; der Egoismus wird nicht vernichtet, sondern
vergeistigt, indem er sich von den engen Grenzen des Einzelnen auf die ganze
Welt ausdehnt – im Sinne des Christus-Wortes: "Liebe deinen Nächsten wie dich
selbst", wobei aber nicht nur alle Mitmenschen, sondern zugleich die ganze Natur
mitumfaßt ist. Daß wir auf diesem Weg noch nicht sehr weit fortgeschritten sind,
braucht wohl kaum erwähnt werden, aber in jedem einzelnen Individuum liegt die
Kraft, ihn zu gehen.
Der Weg der Auferstehung kann nur beschritten werden,
wenn man all jene Kräfte genau kennt, die der freien Individualität
entgegenstehen. Daß es nicht die Rassen, Völker oder das einzelne Ego als solche
sind, dürfte aus den obigen Ausführungen klar geworden sein; es handelt sich
dabei um notwendige Stufen der menschheitlichen Entwicklung. Wer sie leugnet
oder für unwesentlich hält, verfällt ihnen erst recht. Dem will Anthroposophie
aufklärend entgegentreten; sie ist Erkenntnis-Christentum, das den Menschen zur
leiblichen Auferstehung im Geiste führt, d.h. zur freien Individualität.
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Verantwortlich für
den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der/die Autor/in
Datum: Mittwoch, der 12.
Februar, 2003 um 09 Uhr 32
Interkulturellergalilaeer:
(keine e-Mail / http://www.beepworld3.de/members28/jokerbioeulemai4/auferstehung.htm)
schrieb:
www.beepworld3.de/members28/jokerbioeulemai4/auferstehung.htm
Gruß
Paraneua!
Datum: Samstag, der 08.
Februar, 2003 um 18 Uhr 00
Interkulturellergalilaeer!
(keine e-Mail / http://www.interkulturellergalilaeer.de.vu/)
schrieb:
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... Morgenstern! eMail: keine. URL:
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Beitrag: "Wir sind nicht erpresst
worden!"??? Zu FAZ, 25. Nov. ...
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... erblassen! Gruß
Paraneua-Bioeule-Jokerbioeule, alias
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der 16. ...
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Kirche Christi
... Auflage 1984. Gruß
Paraneua-Bioeule-Odermenning.de.vu-Johanniskrautaktuell.de.vu-nachtigallinternational-interkulturellergalilaeer!
...
www.blitz-buch.de/Verklaghaferl/2.html - 29k - Im Archiv - Ähnliche
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©2003
Google
Datum: Samstag, der 08.
Februar, 2003 um 17 Uhr 59
Buddha und Christus! Hier
tiefsinniger als bei Dorothee Sölle und Küng in einer Betrachtung von Rudolf
Steiner, TB 704, S.222-224: (keine e-Mail / http://www.interkulturellergalilaeer.de.tf/)
schrieb:
TB 704, Rudolf Steiner, S.221:
"Rufen wir uns zum besseren Verständnis noch einmal ins Gedächtnis, daß der
physische Leib eines Himmelskörpers, ebenso wie der eines Menschen, nur ein Teil
des gesamten betreffenden Wesens ist, und daß beide subtilere Prinzipien haben,
die als Aura dem Hellseher sichtbar sind. Wie der Mensch die aus Astral- und
Ätherleib gebildete Aura, die kleine Aura hat, so unterscheiden wir im
Makrokosmos die große Aura, 'Ahura Mazdao', wie sie Zarathustra nannte. Aus
diesem Namen wurde dann später Ormuzd, gleichbedeutend mit Lichtgeist. Christus
war damals noch fern von uns, deshalb sagte Zarathustra zu seinen Schülern:
Solange euer Blick auf der Erde haftet, werdet ihr Ihn nicht sehen, doch erhebt
ihr euch mit hellseherischer Kraft in die hohen Himmelsräume zur Sonne empor, so
werdet ihr finden den großen Sonnengeist.
Ebenso spricht die althebräische
Geheimlehre vom großen Geiste, der den Weltenraum durchwebt und den der Seher in
den hohen Sphären zu suchen hat (anders der wahrscheinlich 'sadduzäische'?
Verfasser von: Die Caine war ihr Schicksal! Anm. Paraneua-Bioeule. Es folgt
jedoch die Prohezeiung, daß er herabsteigen undsich mit der Erdenaura vereinigen
wird. Einer von denen, die ihn in unserer Erdenaura wahrgenommen haben, war
Paulus.Er wußte als Saulus wohl, daß der Messias kommen würde und die Erde mit
dem Sonnengeiste vereint werden würde, er glaubte ihn jedoch noch in weiter
Ferne. Auf dem Wege nach Damaskus wurde er plötzlich hellsehend und erkannte,
daß das große Ereignis bereits stattgefunden hatte und daß Jesus von Nazareth
der Langerwartetewar. Dieses Erlebnis wandelte ihn zum Paulus um, und er
verkündete fortan als begeisterter Apostel das Geschehene.
Der
Christus-Impuls istnicht nur als eine Erleuchtung einzelner Menschen
aufzufassen. Der Hellseher darf sagen, daß die ganze Erde durch ihn etwas Neues
geworden ist. Als Christi Blut
auf Golgotha floß, trat eine innige Vereinigung unserer Erde mit dem höchsten
Wesen ein, welches aus unerreichbaren Himmelshöhen herabgestiegen ist zum Heile
der Menschheit. Von vielen ister bereits erkannt worden als derjenige, auf
dessen Kommen die Bodhisattvas durch lange Jahrtausende hindurch hier
untenvorbereiteten, wenige jedoch sind es, in denen das Christentum zum wahren
Leben geworden ist. Der Christus-Impuls ist noch im Keimen begriffen, und die
Menschheit wird noch lange Zeit brauchen und von manchen Führern angefacht
werden müssen, bis er in allen Äußerungen des sozialen Lebens zur Geltung kommen
wird.
Einen gewaltigen Fortschritt in der Lebensanschauung haben wir jedoch
zu verzeichnen in der kurzen Zeit, die Buddha von Christus trennt. Eine Tatsache
zeigt ihn so anschaulich wie möglich. Als der junge Königssohn Siddharta, der
künftige Buddha, einst aus seinem Palast trat, in welchem er nie anderes als
Lust und Glanz, als Jugend und Schönheit zu sehen bekommen hatte, erblickte er
einen Krüppel, dessen Anblick ihn entsetzte und er sagte sich: Das Leben bringt
Krankheit, und Krankheit ist Leiden. - Ein anderes Mal begegnete er einem
Greise, und betrübt folgerte er: Das Leben bringt das Alter, und Alter ist
Leiden. - Bald darauf sah erdas Abschreckendste, eine verwesende Leiche, und
voller Grauenwiederholte ersich: Das Leben bringt denTod, und Tod ist Leiden. -
Wo er hinblickte fand er Gebrechen des Körpers und Seelenschmerzen und Trennung
von alledem, was einem im Leben lieb und teuer ist. Alles Leben ist Leiden-,
sagte er sich und baute auf diesen Lebensgrundsatz die Lehre von der
Lebenverzichtung. Der Mensch, so lehrte er, sollte, um dem Leiden zu entgehen,
danach trachten, so rasch wie möglich aus dem Kreislauf der Inkarnationen sich
zu erheben, um sich für immer dem leidvollen Wechsel von Leben und Tod zu
entziehen (SATOR-Formel? Anm. Paraneua-Bioeule!).
Schreiten wir jetzt wenige
Jahrhunderte voran, so sehen wirunzählige Menschen, die keine Buddhas, sondern
schlichte Seelen waren, welche jedoch die Gwalt des Christus in sich ahnten,
hinsehen auf einen Leichnam, doch nicht mit Schaudern. Sie sind nicht von dem
alleinigen Gedanken erfüllt: Tod ist Leiden -, denn sie haben im Tode des
Christus den vorbildlichen Tod erlebt, der da bedeutet: Tod ist Sieg des Geistes
über alles Leibliche. Tod ist Sieg des Ewigen über alles Zeitliche.
Noch nie
ist vorher ein solcher Impuls gegeben worden wie dieser, der von dem Mysterium
von Golgotha kam, und niemals wird auf Erden ein größerer dem Menschen zuteil
werden. Solches empfanden jene naiven Seelen, wenn sie zum Kreuze aufblickten,
dem gewaltigsten der Sinnbilder. Da fühlten sie, daßes etwas Höheres und
Stärkeres gibt als den verfallenden Leib, der der Krankheit, dem Alter und dem
Tode unterworfen ist.
Betrachten wir nun die anderen Sätze der Lehre des
Buddha mit unserer christlich-geisteswissenschaftlichen Anschauung: Krankheit
und Alter können uns nicht entmutigen und zur Flucht treiben, da wir ihren Grund
erkannt haben. Wir haben gesehen, wie diese neu erworbenen Fähigkeiten unseres
Astralleibes den ungeschmeidigen physischen Körper immer unwohnlicher machen und
wie die wachsende Disharmonie zwischen seele und Körper den letzteren
allmählichzerstört und er schließlich abgestreift wird. Das Alter schreckt uns
nicht, denn wir wissen, daß wenn das Leben hier den Höhepunkt erreicht hat und
der Leib zu welken anfängt, in ihm das Neuerrungene sichzu einem juhngen Keime
zusammenzieht, der einst zu reicherem Leben aufblühen wird. Diese Entwickelung
im Geiste, wie sie das Christentum lehrt, birgt einen unendlichen Trost in sich
und macht uns die Trennung von denen, die wir lieben, weniger schmerzlich, denn
wir wissen, daß das Getrenntsein nur durch die physischen Schranken bedingt ist
und wir im Geiste den Weg zu unseren Lieben finden können.
Denken und
empfinden wir so, so bekommtdas ganze Leben hier unten ein neues,
durchgeistigtes Antlitz und gewinnt immer mehr an Wert für uns. Unser geistiges
Auge durchschaut die physischen Gebrechen und hilft uns, sie mit Gleichmut zu
ertragen. Wir wissen, daß unser Arbeitsfeld hier unten ist und hier gesät werden
muß die Saat zu neuem Leben. Was wir heute aus der Geistlehre erkennen können,
wird uns auf den künftigen Entwickelungsstufen zur Gewißheit werden. Die erst im
Werden begriffene Christus-Kraft wird bald eine Steigerung in unserer
Wahrnehmung hervorrufen. Wir sind am Ende der Übergangsepoche, welche den
tiefstenPunkt des Untertauchens und geistigen Erblindens in der Materie
bedeutet, und in nicht ferner Zeit wird zu der physischen Sinneswahrnehmung ein
beginnendes Hellsehen hinzutreten. ..."
Rudolf Steiner, Rom, 13.April 1910,
Notizen zu Vorträgen: Das Ereingnis der Christus-Erscheinung in der ätherischen
Welt, TB 704, S.222-224.
Gruß
Paraneua-Bioeule-Jokerbioeule!
Datum: Samstag, der 08.
Februar, 2003 um 12 Uhr 26
Der geist der Sonne! (keine
e-Mail / http://www.unsichtbarekirchechristi.de.tf/)
schrieb:
Fortsetzung von Eintrag 822
jokerbioeule1.de.vu: Rudolf Steiner: Das Ereignis der Christus-Erscheinung in
der ätherischen Welt, Notizen zum Vortrag, Rom, 13.April 1910, TB 704,
S.220:
"Am Ende seiner hohenlaufbahn wird ein Bodhisattva ein Buddha und
braucht nicht mehr einen physischen Körper anzunehmen. Die Buddhastufe schließt
den Zyklus seiner Inkarnationen ab ( Schlüssel zur SATOR-Arepo-Formel? Anm.
Paraneua), und er tritt in eine neue, höhere Evolution über. Sein unterstes
Wesenglied ist dann nicht mehr ein physischer Körper, sondern ein Ätherleib und
er ist fortan nur dem hellsichtigen Auge wahrnehmbar. Der Seher allein kann
verfolgen, wie Gautama Buddha nach seinem Tode fortwirkte zum Heile der
Menschheit und alle Kräfte auf der Erde entwickeln half, damit der Christus sich
im Fleische verkörpern konnte, in einem irdischen Werkzeuge, das zu seiner
Persönlichkeitwurde: in Jesus von Nazareth. Vieles mußte hierzu geschehen und
eine Serie großer Ereignisse war damit verknüpft, wie wir es aus dem
Lukasevangelium sehen können. Esheißt da, daß die Hirten auf dem Felde die Gnade
erhielten, zu schauen, was sonstein irdisches Auge nicht zu schauen vermag. Sie
wurden hellsichtig und sahen über der Stätte, an welcher das Jesuskind geboren
wurde, Engel schweben. Was waren diese himmlischen Geister? Es wardie Gabe, die
Buddha spendete, indem er sich zum Opfer brachte. Ihn sahen sie, in seinen
Kräften, in die Aura verwoben, die jene Stätte umgab. Doch nicht er allein hatte
zu diesem größten der Ereignisse beigetragen, jederder vorangegangenen
Bodhisattvas hatte seinen Teil zu spenden. Buddhas Teil, der größte, ward als
Engelaura sichtbar.
Diese Auslegung mag vielen als nicht übereinstimmend
erscheinen mit dem, wassie von Buddha und dem Buddhismus wissen. Sie bedenken
nicht, daß ihr Wissenaus alten Schriften stammt und daß der Buddha nicht der
geblieben ist, welcher er bei seinem Tode war. Sie vergessen, daß auch er in der
Evolution vorwärtsgeschritten ist. Der damalige Buddha bereitete das Christentum
vor, der jetzige ist im Christentum darinnen.
Blicken wir nun auf seine
Vorgänger zurück, so sehen wir aus ihren Lehren, daß das Christus-Wesen schon in
der fernsten Vergangenheit den menschen bewußt gewesen ist. Die großen Führer
aller Völker und aller Zeiten haben von ihm gesprochen. So zum Beispiel finden
wir im alten Indien in den Veden einen wenn auch nur geringen Teil der
gewaltigen lehren derheiligen Rishis. Vishva-Karman nannten sie das unerfaßliche
Wesen, das sie jenseits ihrer Sphäre ahnten. Später, im alten Persien,
verkündete Zarathustra, was sein geistiges Auge erblickte. Es war, wie es im
ersten Vortrag behandelt wurde, das, was man durch die Initiation erreichte: Das
Sehen der Sonne um Mitternacht. - Durch die physische Materie hindurchblickend,
sah er den Geist derSonne."
Gruß
Paraneua-Bioeule-Jokerbioeule!
Datum: Freitag, der 07.
Februar, 2003 um 09 Uhr 55
Mehr als "Schimmel"-Ökumenen samt
Konfusius-Anstrengungen! (keine e-Mail / http://www.unsichtbarekirchechristi.de.tf/)
schrieb:
Darf es etwas mehr sein als
NewWorlOrder-Freiburg-Blavatsky-Tibet-Theosophie? aus Kein 07.02.03 - 9:29
eMail: Keine
URL: http://www.shockfreshwave.de.ms
Nachricht:
"Zwischen Buddhas Lehre
und Christi Kraft ist ein
Unterschied wie zwischen einem Kunstkenner vor einem Bilde Raffaels und Raffael
selber. Darin besteht gerade der große Irrtum vieler, daß sie in Buddha den
höchsten aller Geister in Menschengestalt sehen. Sie wissen nicht, daß
derjenige, der 600 Jahre nach ihm sich in Jesus von Nazareth inkarnierte, die
Inkarnation des Logos selber war. Buddha hatte den Impuls des Mitleidens und der
Liebe vorzubereiten. Er bereitete die Seelen vor für das, was Christus bringen
sollte. Im großen betrachtet ist sein Vorbereitungswerk das bedeutsamste, das je
geleistet worden ist. Zum besseren Verständnis seiner Persönlichkeit müssen wir
uns den Unterschied klarmachen zwischen einem Bodhisattva und einem Buddha.
...So sehen wir, daß ein Boddhisattva ein menschliches Wesen ist, welches
beständig mit der geistigen Welt verbunden ist und nicht ganz in der
physiscvhenWelt lebt. Seine Wesenheit ist gleichsam zu groß, um in einem
menschlichen Körper Platz zu finden, nur ein Teil reicht bis in die irdische
Hülle herab, der größere Teil bleibt in den höheren Welten. Der Bodhisattva ist
infolgedessen stets im Zustande der Inspiration.
Als solch ein Wesen wurde
Gautama Buddha geboren. Im neunundzwanzigsten Jahre erst wurde seine
Erdenpersönlichkeit so stark, daß sie den höheren Teil in sich aufnehmen konnte.
Der Legende nach ließ er sich unter einem Feigenbaum nieder und erhielt die
Erleuchtung, die ihn zum Buddha machte. Er stieg auf zu einer höheren Würde,
gemäß der Rangfolge, wie sie in der geistigen Welt herrscht. Ein anderer rückte
gleichzeitig auf und nahm den von ihm verlassenen Platz ein. ...
Welche
Bedeutung hat es nun für die Menschheit, daß der Bodhisattva ein Buddha wurde?
Es wurdeihr dadurch ermöglicht, neue Fähigkeiten zu erwerben. Es herrscht
vielfach die Ansicht, dieselben Fähigkeiten seien in mehr oder minder hohem
Grade stets vorhanden gewesen. Das ist jedoch durchaus nicht der Fall. Es sind
im Laufe der Evolution immer neue Fähigkeiten hinzugekommen, und jedesmal, wenn
die Menschheit reif wurde, mit einer neuen Gabe ausgestattet zu werden, mußte
die neue Fähigkeit einmal zuerst in einem großen Menschen inkarniert werden. In
ihm manifestierte sie sich zuerst, und er legte dann die Keime in die Seelen,
diedazu bereit waren. Daher war alles Fühlen und Denken vor dem Erscheinen des
Gautama Buddha ein anderes, als es bei den späteren Menschen der Fall war. Halb
unbewußt, wie eine Suggestion, empfingen sie, was die Bodhisattvas als
Inspiration erhielten und als Kraft in ihre Schüler überströmen ließen. Durch
Gautama Buddha erst erhielten die Menschen den Trieb zum Mitleid und zur
Nächstenliebe und wurden so vorbereitet, den Christus-Impuls zu empfangen. Es
genügt jedoch nicht, diese Fähigkeit zu fühlen, sie muß zur leitenden
Lebenskraft werden und nachgelebt werden können.
Woher erhalten nun, können
wir fragen, alle diese Bodhisattvas ihre Kraft und ihre Lehre?-Hoch oben in den
geistigen Welten, in welchesie hineinragen, inmitten ihres hohen Chores, thront
einer, der der Lehrer aller ist und zugleich der unversiegliche Quell allen
Lichts und aller Kraft und aller Weisheit, die auf sie überströmen: Christus.
Aus ihm schöpften sie und stiegen als seine Vorläufer nieder unter die Menschen.
Dann kam er selbst zur Erde herab und verkörperte sich in Jesus von Nazareth.
Und nach ihm werden sie wiederkommen, um seinen Plan auszuführen. ..."
Rudolf
Steiner: Das Ereignis der Christus-erscheinung in der ätherischen Welt, Der
Christus-Impuls und seine großen Verkündiger, Notizen aus dem Vortrag , Rom,
13.April 1910, TB 704, S.219ff.
Gruß Paraneua-Bioeule-Jokerbioeule!
Datum: Montag, der 03.
Februar, 2003 um 08 Uhr 13
Erziehung ist eine unserer
wichtigsten Aufgaben! (keine e-Mail / http://www.jokerbioeule1.de.vu/)
schrieb:
Ihr eigenes Gästebuch - hier
!
Suchmaschinen Eintrag
Administrations Bereich
Bioeules
Familien-Seite
245 Einträge
Name:
e-Mail:
Homepage:
Kommentar:
245
Datum: Montag, der 03. Februar, 2003 um 08 Uhr
05
Sinniges Erzählen für Kinder! Auszug aus nachfolgendem Eintrag, gefunden
bei GOOGLE unter Eingabe von: sturz der geister der finsternis (keine e-Mail /
http://www.google.de) schrieb:
Rudolf Steiner
Über die "Sinnige
Geschichte" Rudolf Steiner Über die "Sinnige Geschichte"
Aus dem Vortrag vom
21. Oktober 1917 in GA 177
Nehmen sie die äussere Wissenschaft - welchen Weg
nimmt sie? Sie nimmt immer mehr den Weg nach allerlei Abstraktionen hin, sie
wird sogar am nützlichsten dadurch, dass sie den Weg nach allerlei Abstraktionen
hin nimmt. Diese Naturwissenschaften werden die Menschen brauchen zu dem
äusseren Leben; sie muss übergehen in die menschliche Kultur. So wie sie nun
ist, als äussere naturwissenschaftliche Kultur sie für die Erziehung zu
verwenden, wird in der nächsten Zeit von ganz besonderem Nachteil sein. Kindern
beizubringen, was die Menschen vom Naturleben und den Naturgesetzen und an
Gesetzen der abstrakten Naturwissenschaft wissen müssen, das wird eine
Absurdität in der nächsten Zeit werden. Dagegen wird wichtig werden - ich kann
überall nur Beispiele anführen -, dass eine Art liebevoller Betrachtung eintritt
über das Leben der Tiere, über besondere Lebensverhältnisse der Tiere, recht
bildlich zu schildern, wie sich die Ameisen benehmen in ihrem Zusammenhang, wie
diese Ameisen zusammen leben und so weiter. Sie wissen ja, in solchen Werken wie
in Brehms "Tierleben" sind Ansätze zu diesen Dingen vorhanden, aber sie werden
nicht ausgebaut. Sie müssen immer mehr und mehr ausgebaut werden, diese
symbolisierten Geschichten, die sich im Tierleben abspielen. Recht sinniges
Erzählen von einzelnen individuellen Geschichten, das wird Platz greifen müssen.
Und das werden wir den Kindern beibringen müssen, statt jener schauderhaften
Art, wie elementare Zoologie an die Kinder verzapft wird: wir werden ihnen
erzählen müssen von besonderen Taten des Löwen, des Fuchses, der Ameise, des
Sonnenkäferchens und so weiter. Ob die Dinge geschehen oder nicht, das ist im
einzelnen recht gleichgültig; dass sie sinnig sind, darauf kommt es an. Und was
man heute den Kindern eintrichtert, was ja ein Extrakt ist aus der
Naturwissenschaft, das soll erst in späteren Jahren kommen, wenn die Kinder sich
erbaut haben an solchen Erzählungen, die von dem individuellen im Tierleben
handeln.
Besonders wichtig wird es sein, dass man auch das Pflanzenleben in
einer solchen Weise betrachtet, dass man viel zu erzählen weiss über das
Verhältnis der Rose zum Veilchen, über das Verhältnis der Sträucher zu den
Unkräutern, die um sie herum wachsen, dass man ganz lange Geschichten zu
erzählen weiss über dasjenige, was da vorgeht in den springenden Geistern über
die Blumen hin, wenn man über eine Wiese geht, und dergleichen. Das muss als
Botanik den Kindern erzählt werden. Und erzählt werden muss den Kindern, wie da
gewisse Kristalle mit grüner Farbe, die in der Erde wohnen, sich zu farblosen
Kristallen verhalten, wie sich ein Kristall, der würfelförmig ist, zu einem
verhält, der in Oktaedern kristallisiert. Statt einer abstrakten
Kristallographie, wie man sie heute schon in sehr früher Jugend zum Unheil der
Jugend verzapft, wird man haben müssen eine symbolistische Darstellung des
Lebens der Kristalle im Innern der Erde. Man wird seine Anschauungen über
dasjenige, was im Innern der Erde vorgeht, nur dann befruchten können, wenn man
sie eben befruchtet mit dem, was Sie in unseren Schriften finden an
Schilderungen über das Innere der Erde und so weiter. Das blosse Aufzählen wird
nicht genügen, sondern darauf kommt es an, dass dieses Dinge anregen, dass sie
solche Vorstellungen geben, dass man viel zu erzählen vermag über das
gegenseitige Leben der Diamanten und Saphire und so weiter. Sie werden, wenn Sie
darüber nachdenken, verstehen, was ich eigentlich meine.
(...) Sie sehen,
worauf das hinausläuft. Es läuft darauf hinaus, die Seele des Kindes wirklich
mit lebendigen Inhalten zu erfüllen (...). Und Sie sollen sehen, wie der Mensch
weniger dürr werden wird in seinem Seelenleben, wie er weniger nervös werden
wird, wenn er solche im Sinne der Weltgesetze gehaltene Erzählungen in seinem
späteren Lebensalter herausholen kann. Dann hat er auch die Naturgesetze
kennengelernt, dann kann er einen Einklang schaffen zwischen dem, was ihm in
lebendigen Lebensformen vorgeführt wurde, und den Naturgesetzen, während sein
Geist nur verödet, wenn er die abstrakten Naturgesetze empfängt.
Gruß
Paraneua-Bioeule!
244
Datum: Montag, der 03. Februar, 2003 um 08 Uhr
02
GA 177: Sturz der Geister der Finsternis, Rudolf Steiner! (keine e-Mail /
http://www.google.de) schrieb:
Erhard Fucke
Der zweckrationale und der
pflegerische Arbeitstypus
Vortrag, gehalten im Herbst 1995 vor Lehrern und
Landwirten in Norddeutschland
(Aus Pädagogischer Gartenbau 2)
Liebe
Kollegen,
Ich meine mit dieser Bezeichnung nicht nur die Lehrer in diesem
Kreise, sondern auch die Landwirte. Beide haben ja einen pflegerischen Beruf.
Das Thema "Arbeiten und Lernen" ist ein Zentralthema der Menschenkunde. Deshalb
ist es auch in einem Vortrag nicht abzuschreiten. Was vielleicht möglich sein
kann, ist eine Ahnung davon zu erwecken, welche "abgrundtiefen Fragen" damit
aufgeworfen werden.
Da die meisten von Ihnen mich kaum kennen, zwei kurze
biographische Bemerkungen. Mir ist die bäuerliche Arbeit seit Kindheit her
vertraut, da mein Grossvater von einem Bauernhof kam. Ich erinnere mich noch
deutlich, welche Probleme ich hatte, barfuss über ein Stoppelfeld zu laufen. Ich
hatte dann zwischen dem 19. und 22. Lebensjahr mir fast drei Jahre lang den
Lebensunterhalt durch landwirtschaftliche Arbeit verdient.
Zu dieser
Zusammenkunft eingeladen wurde ich wohl, weil ich mich seit fast dreissig Jahren
mit dem Thema der Arbeit befasse. Das kam daher, weil mir als verhältnismässig
jungem Lehrer die sogenannten "Volkspädagogischen Vorträge" gewissermassen "ins
Herz" fielen. Denn sie zeichnen eine Ur-Gestalt der Waldorfschule, die durch
das, was dann die konkrete Gestalt der Waldorfschule - aus den verschiedensten
Gründen - nicht erreicht hat. Es war mir unter anderem ein Anliegen, mit
Freunden den Bildungswert von Arbeit zu erkunden. Dabei ergab sich relativ früh
eine Seitenlinie des Suchens aus Bemerkungen Rudolf Steiners zum
anthroposophischen Schulungsweg. Rudolf Steiner charakterisiert dabei zuerst den
Bildungswert der Lebensschule. Er meint, dass die Lebensschule alle Fähigkeiten
ausbilde, welche für das Leben in der historischen Epoche, in die man
hineingeboren wird, notwendig sind. Man müsse sich auf diese Lebensschule nur
einlassen. Der anthroposophische Schulungsweg habe nur die Funktion eines
Zeitraffers. Mit ihm könnte schneller erreicht werden, was in der Lebensschule
ausgebildet wird.
Diese Bemerkung regte die Frage an, wo denn in der Arbeit
Schulungselemente aufzuspüren sind. Meine Freunde und ich richteten das
Augenmerk erst einmal auf handwerklich-industrielle Arbeit. Darüber gibt es eine
Reihe recht gründlicher Untersuchungen. Tatsache ist, dass diese von grossen
Firmen (etwa Ford, Bayer, Phillips, Waiku-Chemie usw.) zur Kenntnis genommen und
wir beauftragt wurden, deren Ausbildungen nach diesen Gedanken neu zu gestalten.
An den Waldorfschulen selbst gingen diese Gedanken (obwohl sie doch ihrer
eigenen Grundlage entsprangen) erst einmal "vorbei".
Ich möchte Ihnen jetzt,
natürlich ist das nur stichwortartig möglich, einige Schulungsmomente andeuten,
die auf allen vier Ebenen des Menschen zu beobachten sind:
1. Der
Bewegungsmensch wird den Arbeitsvorgängen angepasst, anders beim Schreinern oder
Schmieden, wieder anders beim Feilen oder Löten (und so bei jeder Arbeit).
Genauer müsste man sagen: die Eigentätigkeit des Schülers gibt eine neue, der
Arbeit entsprechende Bewegungsgestalt ein und das Ergebnis ist gesteigerte
Geschicklichkeit. Sie wird vor allem am Widerstand, den das Material dem
gestaltenden Eingriff entgegensetzt, entwickelt.
2. Auch auf der Ebene der
Verhaltensweisen (der Gewohnheiten) fordert und fördert die Arbeit die
Gestaltung spezifischer Fähigkeiten. Wir wissen: ein aufgeregter Arbeiter ist
ein schlechter Arbeiter. Besonnenheit ist gefragt. Ihre Voraussetzung ist innere
Ruhe. Hier stossen wir auf eine Grundtugend des Schulungsweges, ohne die nichts
gelingt. Besonnenheit verlangt aber auch gesteigerte Aufmerksamkeit, also
Konzentration auf den Arbeitsvorgang. Konzentration ist wiederum eine
Grundtugend des Schulungsweges. Ich belasse es bei einem dritten Hinweis: das
Üben an der Arbeitsaufgabe erfordert Geduld. Ungeduld, etwas schnell erreichen
zu wollen, ist eines der grössten Übel auf dem Schulungsweg. Anders gewendet:
Arbeit übt Geduld.
Auch die dritte Ebene des Menschen, die der eigentlichen
Seelenkräfte von Denken, Fühlen und Wollen, wird beeinflusst. Sofort
einleuchtend ist, dass die Arbeit, die doch bewusste wiederholentliche Übung des
gleichen Vorgangs ist, den Willen schult. Die zweite der sogenannten
Nebenübungen ist doch nur eine Steigerung dieser Arbeitsübungen, insofern sie
sich jetzt auf ein Ziel richtet, das nicht notwendig ist, das aber der Übende
durchsetzt. Die Vornahme, also ein Gedanke, wird bei dem Übenden
realisiert.
Jedes Produkt, das hergestellt wird, hat seine Gestalt durch
Gedanken genommen. Sie stecken - gleichsam unsichtbar - in jedem Produkt. Wer
sie gezielt wieder herstellen will, muss sich dieser Gedanken versichern, d.h.
sie nachschaffen, wenn er sinnvoll arbeiten will. Das trifft besonders zu, wenn
Arbeit mit der Methode des entdeckenden Lernens getrieben wird. Dann hat sie den
grössten erzieherischen Effekt. Da, was gedacht wird, in der Arbeit auch
realisiert werden muss, deckt das Arbeitsresultat auch alle Denkfehler auf, die
sich unter Umständen in das Denken eingeschlichen haben. Arbeit erzieht also zu
einem sachgemässen Denken.
Da der Arbeiter der einzige Fertiger eines
Produktes ist, bildet sich auch (und zwar aus der Sache) Verantwortungsgefühl.
In der arbeitsteiligen Herstellung von Produkten, die man ja schon früh
einsetzen lassen kann, auch soziales Gefühl.
Ich könnte jetzt den Abend
damit verbringen, Ihnen das an Beispielen weiter zu illustrieren. Das wäre sogar
wünschenswert, um sich präzise Vorstellungen über den Bildungswert dieser
Arbeitsform zu bilden. Da wir aber noch zum pflegerischen Arbeitstypus
vorstossen müssen, nur noch einige Bemerkungen.
Es gilt: Den Hund kann man
zum Jagen nicht tragen. Arbeit kann nur vom willigen Arbeiter sachgerecht
geleistet werden. In der Eigentätigkeit stossen sie auf das Kostbarste, was der
Mensch besitzt. Sie ist Ausdruck des Ich. Ferner: Mit den Produkten (auch den
für deren Herstellung notwendigen Maschinen) stossen wir auf eine Welt, die
einzig und allein vom Menschen geschaffen wurde. (Und für die er dementsprechend
auch die alleinige Verantwortung trägt.) An deren Anfang steht ein Denken, das
in der Auseinandersetzung mit der physischen Welt ganz vom Zweckrationalismus
geprägt ist. Das Produkt ist deshalb (auch in seiner Funktion) bis in alle
Einzelheiten durchschaubar. Deshalb hat Rudolf Steiner von einem anderen
Gesichtspunkt diese "Menschenwelt" als ein "Loch im Kosmos" bezeichnet. Der
Kosmos hat an ihrem Entstehen keinen Anteil. Selbst die Rohstoffe werden durch
den Menschen mannigfaltig verwandelt. Deshalb ist alles vorausplanbar, selbst
die Organisation der Arbeit.
Die Erfahrung dieses zweck-rationalen
Arbeitstypus ist für den Jugendlichen ungemein wichtig, weil dieser gerade heute
weite Felder unseres Lebens bestimmt. Am besten, weil am eindringlichsten mit
eigener Erfahrung gesättigt, kann sich der Jugendliche arbeitend in dieser Welt
behausen.
Das Arbeitsfeld des Landwirts verlangt einen ganz anderen
Arbeitsstil als den zweckrationalen. Wir wollen ihn erst einmal den
pflegerischen nennen. Die Misere, in der Sie leben, die Zwänge in der
Landwirtschaft, sind ja gerade dadurch verursacht worden, dass zweckrationale
Gedanken in die Landwirtschaft eingeführt wurden. Das hat sie zu weiten Teilen
kaputt gemacht. Das wissen Sie viel besser als ich. Wenn ich aus der Fülle der
Tatsachen, die das belegen, dennoch drei herausgreife, dann nur, um an ihnen das
eigentlich ihnen zugrundeliegende Urphänomen aufzuzeigen:
1. Die aus dem
Zweckrationalismus abgeleiteten Düngemethoden haben die lebendige Ackerkrume
zerstört.
2. Die der Landwirtschaft übergestülpten Wirtschaftsmethoden, die
alle aus dem Funktionieren der Industrie abgeleitet sind, bringen die bäuerliche
Existenz an den Abgrund.
3. In den Formen der Tierhaltung und deren
Brutalität wird der Zweckrationalismus besonders krass anschaubar.
Hinter all
diesen grauenvollen Tatsachen versteckt sich ein Dilemma der Erkenntnis. Dieses
Dilemma ist ins Auge zu fassen. Alle pflegerische Arbeit tritt einem Geschöpf
gegenüber. Der Gärtner und Landwirt tritt Pflanzen und Tieren gegenüber, der
Arzt, der Lehrer, der Sozialarbeiter, der Heilpädagoge dem Menschen. Für alle
Geschöpfe gilt: die sinnliche Erscheinung wird durch ein Wesen bestimmt. Die
sinnliche Erscheinung ist "Bild" für ein Wesen, das eine zeitlang erscheint und
wieder vergeht, keimt und stirbt. Aufleben und Absterben zeugen von dem Wesen
und seinem Verhältnis zur Erscheinung. Der Zweckrationalismus und der aus ihm
entspringende Materialismus konzentrieren alle Aufmerksamkeit auf die
Erscheinung. Dabei geht dem Bewusstsein das Wesen verloren. Pflegerische Arbeit,
wenn sie sachgemäss sein soll, hat die Eigenart des Wesens zu berücksichtigen.
Das ist ihre Grundaufgabe. Diese unterschiedlichen Wesen sind geistiger Art,
aber nur durch übersinnliche Erfahrung konkret zu erfassen. Wir sind in der
Regel keine Hellseher. Da liegt das Dilemma aller pflegerischen Berufe und das
Dilemma unserer Kultur. Darin liegt aber auch die große Chance aller
pflegerischen Berufe, sie als praktische Schulung zum Erfassen des Wesens zu
verstehen. Schon in dem Wort "Pflege" liegt doch der aus der Sache uns
anspringende Respekt vor dem Wesen, das uns in der Arbeit begegnet. Die Wesen
wollen berücksichtigt, eben "gepflegt" sein.
Ein alter Osttiroler Bauer hat
mir einmal auf seine Art den Niedergang der bäuerlichen Tradition beschrieben:
"Wenn mein Vater am Morgen den Ofen anmachte, konnte er an der Art, wie sich das
Feuer entfaltete, das Wetter für den Tag vorausagen. Das kann ich nicht mehr,
aber ich habe noch einen Blick für Tiere. Mein Sohn kennt sich nur noch mit den
Maschinen aus." Mit anderen Worten: der Zweckrationalismus macht blind für das
lebendige Erfassen der Wesen, die uns in der Natur gegenübertreten.
Also: Der
in den pflegerischen Berufen Tätige hat in der pflegerischen Arbeit die Chance
eines Schulungsweges, welcher der gesamten Zeitkultur so not tut. Er könnte und
müsste ein Vorreiter auf diesem Wege sein. Gleichzeitig besteht eine
pädagogische Aufgabe: den Erfahrungen, die in der Erkenntnis durch den
Jugendlichen zweckrational zu lösen sind, solche - und zwar eindringlich -
hinzuzufügen, die nur durch eine andere Form des Denkes zu lösen sind.
Bevor
ich Wege für beide Aufgaben andeutungsweise beschreibe, möchte ich einen
Einschnitt machen. Er soll verdeutlichen, dass die Erfüllung beider Aufgaben
knüppelharte Arbeit ist.
Ich schildere die knüppelharte Arbeit einmal für den
Lehrer, wie sie da von Rudolf Steiner selbst verdeutlicht worden ist. Er sagt:
"Sie erziehen durch das, was sie sind, bezwecks durch das, wozu sie sich selbst
gemacht haben." Ich formuliere das etwas anders: nur das Sein erzieht, nicht die
Gedanken, die sich ein Mensch macht. Oder wieder anders: die Idee, die nicht zum
Ideal wird, ertötet in dir eine Lebenskraft. Verzeihen Sie die furchtbar
drastische Formulierung: vom seelischen Tode gezeichnete Menschen können nicht
erziehen. Die Gedanken der Erziehenden müssen verbindlich werden, das Handeln
bestimmen, die Wirklichkeit gestalten, dann erst schaffen sie Leben. Dieses
Leben allein erzieht, wirkt, gibt dem Schüler Orientierung, ruft sie zum
Nachstreben auf. Da diese Sache so zentral wichtig ist, noch eine andere
Formulierung Steiners gegenüber den Lehrern: "Erst wecken sich die Lehrer selbst
auf, dann wecken sie die Schüler auf!"
Nun ist, wenn ich das ernst nehme, die
erste und entscheidende Frage: Wie mache ich das? Ich bin kein Hellseher. Aber wenn ich meine
Arbeitsaufgabe erfüllen soll, muss ich danach trachten, mich den Wesen, mit
denen ich umgehe, zu nähern. Wie?
Ein erster Schritt auf diesem Wege ist,
dass ich das Staunen lerne. Ich bin zum Beispiel immer ganz baff (verstehen Sie
den Ausdruck?) wenn ich einen Kürbis sehe. Wie kommt die Kürbispflanze dazu,
eine so überwältigende Frucht zu bilden? Noch grösser wird das Staunen, wenn ich
Frucht und Wurzel miteinander vergleiche. Eine Voraussetzung hat das Staunen: es
braucht eine erste innere Ruhe. Zwei Früchte hat das Staunen: Es veranlasst zum
genauen Beobachten. Also die Ich-Aktivität wird in die Sinne gelenkt. Wie
wichtig das heute ist, wissen Sie selbst. Aus dem Staunen entsteht die Frage.
Und die Frage ist bekanntlich der Ausgangspunkt für alles Denken und alle
Philosophie. Die Ich-Aktivität wird in das Denken gelenkt. Das Staunen belebt
die Ich-Aktivität - und es weckt Gefühle.
Am leichtesten wird es an
ungewöhnlichen Pflanzen entwickelt, etwa dem Briophyllum, der Zaunrübe, dem
Bilsenkraut, aber schon die normale Zwiebel ist eigentlich ein Wunder.
Gesteigert kann das werden durch den Vergleich: Kürbis und Lein etwa - ein
weites Übungsfeld!
Gestatten Sie mir bitte eine ganz praktische
Zwischenbemerkung: wenn ich durch Schulgärten gehe, vermisse ich oft ein
besonderes "Gärtlein des Staunens". Das muss ja nicht besonders angelegt werden,
aber eine Reihe von besonderen Pflanzen sollte im Schulgarten schon in
Erscheinung treten. Man kann sich dem Wesen der Pflanzen mit Hilfe des Staunens
schon ein beträchtliches Stück nähern, vor allem, wenn der Staunende allmählich
einen Zielpunkt ins Auge fasst, zum Beispiel ein Forschungsergebnis Rudolf
Steiners wie " Pflanzen sind Bilder der Erdenseele".
Verzeihen Sie mir eine
"freche" Frage: kann eine solche Zusammenkunft wie diese ohne ein Stück übender
Betrachtung, in einzelnen Pflanzen Bilder der Erdenseele zu entdecken, überhaupt
auskommen?
Der zweite Schritt auf diesem Schulungswege ist die Entwicklung
der Devotion. Sie ist ein bitter notwendiges Gegengewicht für die Brutalität der
heutigen Zeit. Mancher von Ihnen wird sich sicher schon einmal gefragt haben,
warum Rudolf Steiner sie an den Anfang seines Schulungsweges stellt. Die
intellektuelle Antwort auf diese Frage ist recht einfach: ohne die Ausbildung
der Ehrfurcht läuft nichts auf dem Schulungsweg. Sie ist eine der "eisernen"
Bedingungen auf diesem Schulungsweg. Deswegen wird sie als erste Bedingung
genannt. Rudolf Steiner weiss aber auch, dass sie gar nicht leicht zu erfüllen
ist. Ich schliesse das aus dem Stil, mit dem er diese Übung abhandelt. Ist Ihnen
aufgefallen, dass er dreimal hintereinander davon spricht, dass die Devotion
energisch herzustellen ist? Das ist sonst nicht sein Stil. Man müsste nun breit
und detailliert über diese Übung sprechen. Das geht heute nicht. Ich will nur
noch eine Bemerkung zu ihr machen. Rudolf Steiner sagt: Ein Mensch, der in
seiner Kindheit nicht das Gefühl der Ehrfurcht entwickeln konnte, kann im Alter
nicht segnen. Segnen kann man aber nur aus der Kraft der menschenwürdigen
Verwandlung der Persönlichkeit. Die Verwandlungskraft beginnt aber mit dem
Gefühl der Ehrfurcht. Deshalb sollte sie früh in der Erziehung angeregt werden.
Vom dritten Schritt auf diesem Wege wird wenig gesprochen. Er lässt sich aus
dem Werk Rudolf Steiners sehr genau begründen. Man nehme alle Abirrungen, die
von einer menschengemässen Weltentwicklung geschehen so auf, wie man sonst nur
persönliche Verletzungen aufnimmt: mit tiefem seelischen Schmerz. Sie werden das
besonders gut und leicht verstehen, weil diese Fehlentwicklungen Ihnen fast die
Existenz rauben. Aber nicht nur die Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft sind
"mitleidend" zu erleben, sondern jede Fehlentwicklung. Das ist eine Bedingung
(es gibt noch andere), das Herzdenken zu entwickeln. Man soll also sein
Seelenleben diesem Schmerz aussetzen.
Dabei lauern zwei Gefahren:
- Man
kann in solchem Schmerz gewissermassen ertrinken. Dann wird die Eigenaktivität
gelähmt.
- Man kann sich mit der Kritik der Zeit gegen ihn wenden. Dann nimmt
das Denken eine unproduktive Richtung. Das Denken sollte Kritik nur benutzen, um
die Ansatzpunkte zu finden, welche die kritischen Punkte in eine produktive
Richtung wenden. Die Frage ist: Wo kann die Misere ins Positive gewendet
werden?
Sie werden sicher merken, dass damit ein Weg zur Ausbildung eines
neuen Gewissens und eines neuen Verantwortungsgefühls gewiesen wird. An dieser
Stelle möchte ich einem möglichen Missverständnis vorbeugen. Es könnte der
Eindruck entstanden sein, dass ich das reine Erkenntnisstreben ausser Acht
lasse. Das ist bestimmt nicht der Fall. Das Studium ist und bleibt der erste
Schritt auf dem Schulungsweg. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, wie die
Studienergebnisse zu behandeln sind bei den pflegerischen Berufen. Sie sollten
in das Gemüt aufgenommen werden, sie sollten dadurch eine gewisse Seelenstimmung
erzeugen. Diese sollte das Studium begleiten und kommt ihm zugute.
Ein
zweiter möglicher Einwand wäre, dass das, was ich bisher vorgebracht habe, zu
wenig "praktisch" ist. Diese Bemerkungen zur Schulung sind aber gerade die
Voraussetzung für alle sachgemässe Arbeit. Aber sie müssen sicher noch ein wenig
verifiziert werden.
Ich mache es mir heute einmal leicht und wähle dafür den
Gartenbauunterricht an Rudolf-Steiner-Schulen aus. Da fallen alle existenziellen
Sorgen, welche die Bauern plagen, weg. Die Schulgärtner sind die Privilegierten
unter den Landwirten. Und doch haben auch sie noch Sorgen genug. Mich fragte vor
kurzer Zeit einer dieser Gartenbaulehrer: "Sagen Sie mir, warum führt der
Gartenbauunterricht an den meisten Schulen ein Rand-Dasein?" Ich hätte ihm
damals antworten können: Weil das abgrundtiefe Thema dieser Zusammenkunft,
Arbeiten und Lernen, in seiner Bedeutung nicht erfasst ist.
Ich muss
hinzufügen, dass sein 5000 m2 grosser Garten ein wirkliches "Schmuckstück" ist,
ein wirklich gesteigertes Stück Natur, das heisst, er ist ein Könner von hohem
Grade.
Ich will Ihnen einmal eine Kette von Schwierigkeiten aufzählen, an der
man meines Erachtens viel lernen kann. Die heutigen Kinder kommen oft unwillig
in den Gartenbau. Woran liegt das? Lassen wir einmal die
Zivilisationsverhältnisse, die so allerhand bewirken und mit allen möglichen,
zum Teil fürchterlichen Inhalten die Seelen der Kinder besetzen, ausser
Betracht. Denn die heutige Schule muss sich doch generell fragen, wie sie mit
dieser Situation fertig wird. Vor dem Gartenbauunterricht liegt die
Pflanzenkunde der 5. Klasse. Auch da ist es meist schon schwierig, die Kinder an
die Betrachtungsweise heranzuführen, die Rudolf Steiner für richtig hält. Diese
Pflanzenkunde hat zwei Vorbereitungen innerhalb des Lehrplanes der
Rudolf-Steiner-Schulen:
- die Sachkunde-Epoche der dritten Klasse, welche ja
auch die Landwirtschaft behandelt
- die sogenannten "Sinnigen Geschichten"
der ersten drei Schuljahre.
Die letztere Vorbereitung, die "Sinnige
Geschichte", trifft man bei Schulbesuchen nur noch ganz selten an. Geht man der
Sache ein wenig auf den Grund, dann findet man, dass die Pflanzenkunde meist aus
alten Epochenheften abgeschrieben, nein, schon "gelehrt" wird. Die gründliche
Auseinandersetzung mit den drei Seminarvorträgen Rudolf Steiners über
Pflanzenkunde ist fast verloren gegangen. Ich hoffe, dass die Landwirte unter
Ihnen diese drei Perlen kennen. Studiert man sie genau, stellt man fest, dass
viele Fragestellungen heute noch einer gründlichen Bearbeitung harren. Was sagt
das aus?
Über die Bedeutung der sinnigen Geschichte für das Seelenleben der
Kinder spricht Rudolf Steiner in den pädagogischen Vorträgen. Das Interessantere
darüber sagt er in Mitgliedervorträgen der Anthroposophischen Gesellschaft. Man
kann sich doch fragen, warum er in dem Vortragszyklus "Der Sturz der Geister der
Finsternis", eine pädagogische Betrachtung der sinnigen Geschichte gibt, 1917,
also vor der Begründung der Waldorfschule.
Ich will auf die Frage des
Gartenbaulehrers und meine eigenen zwei Antworten versuchen:
Man erlebt in
den Betrachtungen, die geschildert worden sind - denn es sind doch
Beobachtungen! - die Schwierigkeiten unseres Bewusstseins in allen pflegerischen
Berufen, zum Wesen dessen, mit dem man umgeht, wirklich vorzustossen. Sehr
abstrakt gesprochen: Uns fehlt es an Imaginationskraft! So wie die Dinge liegen,
ist das erst einmal "normal". Das Bedenkliche ist nun, dass dieser grundliegende
Mangel immer weniger mit dem ganzen Menschen, vor allem mit dem Gemüt erlebt
wird. Würde das geschehen, dann würden Gartenbau, Pflanzenkunde, "Sinnige
Geschichte" als Herausforderung erlebt, das für unsere Kultur so bitter
notwendige imaginative Bewusstsein zu üben! Jede Herausforderung enthält doch
eine Chance, und die genannten eine heute zentral wichtige Chance dazu. Wenn das
allgemein erkannt würde, bräuchte der Gartenbaulehrer doch kein Rand-Dasein an der Schule zu führen,
dann wäre er doch, wenn schon keine Zentralfigur (ist die heute überhaupt noch
gefragt?), aber ein wichtiger Genosse beim gemeinsamen Streben nach dem Zentrum
aller pflegerischen Berufe.
Die zweite Bemerkung: Wenn man - so wie ich -
fast ein halbes Jahrhundert Entwicklung der Waldorfpädagogik miterlebt hat,
entsteht immer stärker eine Frage: Haben wir, die wir Menschen pflegen sollen -
den Begriff "Menschenpfleger" finden wir schon im Grundsteinspruch für die erste
Waldorfschule - ein wirkliches Bewusstsein von der Totalität der menschlichen
Seele? Im Morgenspruch für die ersten vier Klassen der Waldorfschule finden Sie
die rätselhafte Bezeichnung: der "Seele Geistesmacht". Haben wir von der
"Geistesmacht der Seele" ein zulängliches Bild?
Ich behaupte einmal: Nur dann
könnten wir - gewiss anfänglich - die Metamorphosen des Seelenlebens verstehen.
Ich will diese umfassenden Fragen, die gewiss nicht schnellfüssig zu beantworten
sind, an einem Beispiel des Gartenbaus festmachen. Sie wissen, es gibt nicht so
viele Hinweise Rudolf Steiners für den Gartenbauunterricht. Darunter ist einer
an Frau Stegemann, den ich vorlesen will: "Wenn Ihr Sohn das 12. Lebensjahr
erreicht hat, nicht viel früher, dann lassen Sie ihn doch in der Woche einige
Stunden im Garten und auf dem Feld helfen. So lernt er mit den Gliedmassen tätig
den Jahreslauf erleben, das befruchtet den Schulunterricht. Man muss ihn
hinlenken auf ein Beobachten, aus dem dann die Fragen auftauchen. Bei der
Beantwortung soll immer vom Menschen ausgegangen werden. Die Früchte solcher
Tätigkeit entstehen dann im Erwachsenen, sie metamorphosieren sich im Sozialen."
Da stossen Sie sofort auf die goldene Erziehungsregel des "entdeckenden
Lernens". Aus der Seele des Kindes selbst sollen die Fragen entstehen. Also,
nicht der Lehrer soll fragen, sondern das Kind. Der Lehrer sollte das Kind
höchstens anschubsen: " Hast Du Dir die Zaunrübe schon genauer angesehen?" Die
Gartenbaulehrer werden vielleicht einwenden: Die Fragen kommen heute nicht! Ja,
Sie haben recht! Wenn in der kindlichen Seele nicht energisch die Stimmung durch
die "Sinnige Geschichte" ab der ersten Klasse gepflegt wird, fällt es heute
schon schwer, die Pflanzenkunde an die Kinder heran zu bringen. Das braucht doch
bei den heutigen Zeitgewohnheiten, denen die Kinder ausgesetzt sind, niemanden
zu erstaunen! Deswegen müssen die Lehrplanangaben Rudolf Steiners so ernst
genommen werden. Das aber allein genügt noch nicht! Ich verweise auf den dritten
Schritt der Gemütsbildung: Aus dem (bitte ganz unsentimentalen) objektiven
Mit-Leiden an der Zeit sollte die Begeisterung entspringen, den
Niedergangserscheinungen etwas entgegen zu setzen. Wie oft ruft Rudolf Steiner
den Lehrern zu: Der Lehrer sei ein Mensch der Initiative! Ich will es behutsam
formulieren: Eine gute Tradition ist ja etwas Schönes! Aber sie wird sehr
schnell flügellahm, wenn sie nicht immer neu beflügelt wird durch die
Begeisterung einer neuen Lehrergeneration. Und sie kann, so merkwürdig das
klingen mag, aus dem Mitleiden am Zeitgeschehen entstehen. Meine Generation
hatte es verhältnismässig leicht. Die Kriegserlebnisse waren zum Teil so
furchtbar, dass sie die Fragen aus der Seele förmlich "herauspressten". Welche
Erlösung, als wir in der Anthroposophie Antworten fanden und Begeisterung, sie
zu verwirklichen. Die heutige Lehrergeneration hat es viel schwerer, weil die
Zeitverhältnisse verdeckter, kaschierter an sie herantreten. Aber sie sind nicht
minder brutal, als es der zweite Weltkrieg war.
Also, die Fragen sollen
während der Arbeit entstehen. Wie heisst es? Bei der Beantwortung soll immer vom
Menschen ausgegangen werden. Ich überspitze absichtlich: Durch praktischen
Gartenbau zu einer Menschenkunde? Ja, wie macht man das denn? Da stossen wir auf
eine goldene Regel der Waldorfpädagogik: Nicht die Dinge distanziert schildern,
sondern in bezug auf den Menschen. Denn - ich glaube, dass das sofort
einleuchtet: Dadurch wird das Interesse der Kinder geweckt, weil sie merken: Die
Welt hat etwas mit mir zu tun! Aber wie? Verzeihen Sie eine zweite,
gewissermassen freche Bemerkung: Müsste dieses Thema nicht ein fortlaufender
Gegenstand Ihrer Besprechungen sein? Detailliert und konkret?
Also, in jedem
Satz zu Frau Stegemann steckt ein Riesenthema. Übrigens gilt das auch für den
ersten Satz: Gartenarbeit erst vom 12. Lebensjahre ab. Warum eigentlich?
Im
letzten Satz wird wieder ein umfassendes Thema angeschlagen, vielleicht das
schwierigste: Die Metamophose von Seelenkräften. Rudolf Steiner behauptet
einfach: "Die Früchte solcher Tätigkeit erscheinen erst im Erwachsenen, sie
metamorphosieren sich im Sozialen." Man kann ja Rudolf Steiner erst einmal
glauben, den Gedanken ins Herz fallen zu lassen und ihn dort pflegen,
meinetwegen ihn meditieren, ihn als Rätsel empfinden lernen. Das ist ja schon
viel. Denn gewöhnlich hat man ihn in unserer schnellebigen Zeit ein paar Tage
später vergessen. So bleibt er der Seele als Anruf erhalten.
Sie merken, ich
habe in der zur Verfügung stehenden Zeit Ihnen nur ein Fragment abtreten können
über die Arbeitsweise pflegerischer Berufe allgemein und über den Gartenbau im
besonderen. Dieses Fragment ist nach vielen Seiten ergänzungsbedürftig. Meines
Erachtens enthält es aber doch eine Struktur, mit der Schwerpunkte der
pflegerischen Arbeit zu erkennen sind. Ich will wenige Seiten stichwortartig
noch einmal artikulieren.
- Am ehesten wird man der Arbeitsweise
pflegerischen Tuns gerecht werden, wenn man ihren Schulungscharakter aufdeckt,
getreu der Aussage Rudolf Steiners, dass die "Lebensschule" alle für die Zeit
erforderlichen Fähigkeiten weckt.
- Die Bedingung freilich ist, dass man sich
auf diese Lebensschule wirklich einlässt.
- Der zweckrationale Arbeitstypus
des Handwerks und der technischen Berufe enthält bereits diesen
Schulungscharakter (aber nur in gewissen Grenzen).
- Der pflegerische
Arbeitstypus sprengt diese Grenzen, weil er den Wesen der Schöpfung gegenüber
tritt. Er kann nur sachgemäss ausgeführt werden, wenn eine Wesenserkenntnis
erworben wird.
- Ein Weg dahin ist die Vertiefung der Gedanken mit den
Kräften des Gemüts - oder anders gewendet: ein vertieftes Erleben der
Gedanken.
- Es ist notwendig in der Pädagogik den pflegerischen Arbeitstypus
neben dem zweckrationalen zu üben.
- Erlebenswirksam wird dieses Tun nur,
wenn die Vermittler den Schulungsweg des pflegerischen Arbeitstypus ein Stück
weit bei sich selbst realisiert haben.
Rudolf Steiner
Über die "Sinnige
Geschichte" Rudolf Steiner Über die "Sinnige Geschichte"
Aus dem Vortrag vom
21. Oktober 1917 in GA 177
Nehmen sie die äussere Wissenschaft - welchen Weg
nimmt sie? Sie nimmt immer mehr den Weg nach allerlei Abstraktionen hin, sie
wird sogar am nützlichsten dadurch, dass sie den Weg nach allerlei Abstraktionen
hin nimmt. Diese Naturwissenschaften werden die Menschen brauchen zu dem
äusseren Leben; sie muss übergehen in die menschliche Kultur. So wie sie nun
ist, als äussere naturwissenschaftliche Kultur sie für die Erziehung zu
verwenden, wird in der nächsten Zeit von ganz besonderem Nachteil sein. Kindern
beizubringen, was die Menschen vom Naturleben und den Naturgesetzen und an
Gesetzen der abstrakten Naturwissenschaft wissen müssen, das wird eine
Absurdität in der nächsten Zeit werden. Dagegen wird wichtig werden - ich kann
überall nur Beispiele anführen -, dass eine Art liebevoller Betrachtung eintritt
über das Leben der Tiere, über besondere Lebensverhältnisse der Tiere, recht
bildlich zu schildern, wie sich die Ameisen benehmen in ihrem Zusammenhang, wie
diese Ameisen zusammen leben und so weiter. Sie wissen ja, in solchen Werken wie
in Brehms "Tierleben" sind Ansätze zu diesen Dingen vorhanden, aber sie werden
nicht ausgebaut. Sie müssen immer mehr und mehr ausgebaut werden, diese
symbolisierten Geschichten, die sich im Tierleben abspielen. Recht sinniges
Erzählen von einzelnen individuellen Geschichten, das wird Platz greifen müssen.
Und das werden wir den Kindern beibringen müssen, statt jener schauderhaften
Art, wie elementare Zoologie an die Kinder verzapft wird: wir werden ihnen
erzählen müssen von besonderen Taten des Löwen, des Fuchses, der Ameise, des
Sonnenkäferchens und so weiter. Ob die Dinge geschehen oder nicht, das ist im
einzelnen recht gleichgültig; dass sie sinnig sind, darauf kommt es an. Und was
man heute den Kindern eintrichtert, was ja ein Extrakt ist aus der
Naturwissenschaft, das soll erst in späteren Jahren kommen, wenn die Kinder sich
erbaut haben an solchen Erzählungen, die von dem individuellen im Tierleben
handeln.
Besonders wichtig wird es sein, dass man auch das Pflanzenleben in
einer solchen Weise betrachtet, dass man viel zu erzählen weiss über das
Verhältnis der Rose zum Veilchen, über das Verhältnis der Sträucher zu den
Unkräutern, die um sie herum wachsen, dass man ganz lange Geschichten zu
erzählen weiss über dasjenige, was da vorgeht in den springenden Geistern über
die Blumen hin, wenn man über eine Wiese geht, und dergleichen. Das muss als
Botanik den Kindern erzählt werden. Und erzählt werden muss den Kindern, wie da
gewisse Kristalle mit grüner Farbe, die in der Erde wohnen, sich zu farblosen
Kristallen verhalten, wie sich ein Kristall, der würfelförmig ist, zu einem
verhält, der in Oktaedern kristallisiert. Statt einer abstrakten
Kristallographie, wie man sie heute schon in sehr früher Jugend zum Unheil der
Jugend verzapft, wird man haben müssen eine symbolistische Darstellung des
Lebens der Kristalle im Innern der Erde. Man wird seine Anschauungen über
dasjenige, was im Innern der Erde vorgeht, nur dann befruchten können, wenn man
sie eben befruchtet mit dem, was Sie in unseren Schriften finden an
Schilderungen über das Innere der Erde und so weiter. Das blosse Aufzählen wird
nicht genügen, sondern darauf kommt es an, dass dieses Dinge anregen, dass sie
solche Vorstellungen geben, dass man viel zu erzählen vermag über das
gegenseitige Leben der Diamanten und Saphire und so weiter. Sie werden, wenn Sie
darüber nachdenken, verstehen, was ich eigentlich meine.
(...) Sie sehen,
worauf das hinausläuft. Es läuft darauf hinaus, die Seele des Kindes wirklich
mit lebendigen Inhalten zu erfüllen (...). Und Sie sollen sehen, wie der Mensch
weniger dürr werden wird in seinem Seelenleben, wie er weniger nervös werden
wird, wenn er solche im Sinne der Weltgesetze gehaltene Erzählungen in seinem
späteren Lebensalter herausholen kann. Dann hat er auch die Naturgesetze
kennengelernt, dann kann er einen Einklang schaffen zwischen dem, was ihm in
lebendigen Lebensformen vorgeführt wurde, und den Naturgesetzen, während sein
Geist nur verödet, wenn er die abstrakten Naturgesetze empfängt.
Erhard
Fucke
Der zweckrationale und der pflegerische Arbeitstypus
Vortrag,
gehalten im Herbst 1995 vor Lehrern und Landwirten in Norddeutschland
(Aus
Pädagogischer Gartenbau 2)
Liebe Kollegen,
Ich meine mit dieser
Bezeichnung nicht nur die Lehrer in diesem Kreise, sondern auch die Landwirte.
Beide haben ja einen pflegerischen Beruf. Das Thema "Arbeiten und Lernen" ist
ein Zentralthema der Menschenkunde. Deshalb ist es auch in einem Vortrag nicht
abzuschreiten. Was vielleicht möglich sein kann, ist eine Ahnung davon zu
erwecken, welche "abgrundtiefen Fragen" damit aufgeworfen werden.
Da die
meisten von Ihnen mich kaum kennen, zwei kurze biographische Bemerkungen. Mir
ist die bäuerliche Arbeit seit Kindheit her vertraut, da mein Grossvater von
einem Bauernhof kam. Ich erinnere mich noch deutlich, welche Probleme ich hatte,
barfuss über ein Stoppelfeld zu laufen. Ich hatte dann zwischen dem 19. und 22.
Lebensjahr mir fast drei Jahre lang den Lebensunterhalt durch
landwirtschaftliche Arbeit verdient.
Zu dieser Zusammenkunft eingeladen wurde
ich wohl, weil ich mich seit fast dreissig Jahren mit dem Thema der Arbeit
befasse. Das kam daher, weil mir als verhältnismässig jungem Lehrer die
sogenannten "Volkspädagogischen Vorträge" gewissermassen "ins Herz" fielen. Denn
sie zeichnen eine Ur-Gestalt der Waldorfschule, die durch das, was dann die
konkrete Gestalt der Waldorfschule - aus den verschiedensten Gründen - nicht
erreicht hat. Es war mir unter anderem ein Anliegen, mit Freunden den
Bildungswert von Arbeit zu erkunden. Dabei ergab sich relativ früh eine
Seitenlinie des Suchens aus Bemerkungen Rudolf Steiners zum anthroposophischen
Schulungsweg. Rudolf Steiner charakterisiert dabei zuerst den Bildungswert der
Lebensschule. Er meint, dass die Lebensschule alle Fähigkeiten ausbilde, welche
für das Leben in der historischen Epoche, in die man hineingeboren wird,
notwendig sind. Man müsse sich auf diese Lebensschule nur einlassen. Der
anthroposophische Schulungsweg habe nur die Funktion eines Zeitraffers. Mit ihm
könnte schneller erreicht werden, was in der Lebensschule ausgebildet
wird.
Diese Bemerkung regte die Frage an, wo denn in der Arbeit
Schulungselemente aufzuspüren sind. Meine Freunde und ich richteten das
Augenmerk erst einmal auf handwerklich-industrielle Arbeit. Darüber gibt es eine
Reihe recht gründlicher Untersuchungen. Tatsache ist, dass diese von grossen
Firmen (etwa Ford, Bayer, Phillips, Waiku-Chemie usw.) zur Kenntnis genommen und
wir beauftragt wurden, deren Ausbildungen nach diesen Gedanken neu zu gestalten.
An den Waldorfschulen selbst gingen diese Gedanken (obwohl sie doch ihrer
eigenen Grundlage entsprangen) erst einmal "vorbei".
Ich möchte Ihnen jetzt,
natürlich ist das nur stichwortartig möglich, einige Schulungsmomente andeuten,
die auf allen vier Ebenen des Menschen zu beobachten sind:
1. Der
Bewegungsmensch wird den Arbeitsvorgängen angepasst, anders beim Schreinern oder
Schmieden, wieder anders beim Feilen oder Löten (und so bei jeder Arbeit).
Genauer müsste man sagen: die Eigentätigkeit des Schülers gibt eine neue, der
Arbeit entsprechende Bewegungsgestalt ein und das Ergebnis ist gesteigerte
Geschicklichkeit. Sie wird vor allem am Widerstand, den das Material dem
gestaltenden Eingriff entgegensetzt, entwickelt.
2. Auch auf der Ebene der
Verhaltensweisen (der Gewohnheiten) fordert und fördert die Arbeit die
Gestaltung spezifischer Fähigkeiten. Wir wissen: ein aufgeregter Arbeiter ist
ein schlechter Arbeiter. Besonnenheit ist gefragt. Ihre Voraussetzung ist innere
Ruhe. Hier stossen wir auf eine Grundtugend des Schulungsweges, ohne die nichts
gelingt. Besonnenheit verlangt aber auch gesteigerte Aufmerksamkeit, also
Konzentration auf den Arbeitsvorgang. Konzentration ist wiederum eine
Grundtugend des Schulungsweges. Ich belasse es bei einem dritten Hinweis: das
Üben an der Arbeitsaufgabe erfordert Geduld. Ungeduld, etwas schnell erreichen
zu wollen, ist eines der grössten Übel auf dem Schulungsweg. Anders gewendet:
Arbeit übt Geduld.
Auch die dritte Ebene des Menschen, die der eigentlichen
Seelenkräfte von Denken, Fühlen und Wollen, wird beeinflusst. Sofort
einleuchtend ist, dass die Arbeit, die doch bewusste wiederholentliche Übung des
gleichen Vorgangs ist, den Willen schult. Die zweite der sogenannten
Nebenübungen ist doch nur eine Steigerung dieser Arbeitsübungen, insofern sie
sich jetzt auf ein Ziel richtet, das nicht notwendig ist, das aber der Übende
durchsetzt. Die Vornahme, also ein Gedanke, wird bei dem Übenden
realisiert.
Jedes Produkt, das hergestellt wird, hat seine Gestalt durch
Gedanken genommen. Sie stecken - gleichsam unsichtbar - in jedem Produkt. Wer
sie gezielt wieder herstellen will, muss sich dieser Gedanken versichern, d.h.
sie nachschaffen, wenn er sinnvoll arbeiten will. Das trifft besonders zu, wenn
Arbeit mit der Methode des entdeckenden Lernens getrieben wird. Dann hat sie den
grössten erzieherischen Effekt. Da, was gedacht wird, in der Arbeit auch
realisiert werden muss, deckt das Arbeitsresultat auch alle Denkfehler auf, die
sich unter Umständen in das Denken eingeschlichen haben. Arbeit erzieht also zu
einem sachgemässen Denken.
Da der Arbeiter der einzige Fertiger eines
Produktes ist, bildet sich auch (und zwar aus der Sache) Verantwortungsgefühl.
In der arbeitsteiligen Herstellung von Produkten, die man ja schon früh
einsetzen lassen kann, auch soziales Gefühl.
Ich könnte jetzt den Abend
damit verbringen, Ihnen das an Beispielen weiter zu illustrieren. Das wäre sogar
wünschenswert, um sich präzise Vorstellungen über den Bildungswert dieser
Arbeitsform zu bilden. Da wir aber noch zum pflegerischen Arbeitstypus
vorstossen müssen, nur noch einige Bemerkungen.
Es gilt: Den Hund kann man
zum Jagen nicht tragen. Arbeit kann nur vom willigen Arbeiter sachgerecht
geleistet werden. In der Eigentätigkeit stossen sie auf das Kostbarste, was der
Mensch besitzt. Sie ist Ausdruck des Ich. Ferner: Mit den Produkten (auch den
für deren Herstellung notwendigen Maschinen) stossen wir auf eine Welt, die
einzig und allein vom Menschen geschaffen wurde. (Und für die er dementsprechend
auch die alleinige Verantwortung trägt.) An deren Anfang steht ein Denken, das
in der Auseinandersetzung mit der physischen Welt ganz vom Zweckrationalismus
geprägt ist. Das Produkt ist deshalb (auch in seiner Funktion) bis in alle
Einzelheiten durchschaubar. Deshalb hat Rudolf Steiner von einem anderen
Gesichtspunkt diese "Menschenwelt" als ein "Loch im Kosmos" bezeichnet. Der
Kosmos hat an ihrem Entstehen keinen Anteil. Selbst die Rohstoffe werden durch
den Menschen mannigfaltig verwandelt. Deshalb ist alles vorausplanbar, selbst
die Organisation der Arbeit.
Die Erfahrung dieses zweck-rationalen
Arbeitstypus ist für den Jugendlichen ungemein wichtig, weil dieser gerade heute
weite Felder unseres Lebens bestimmt. Am besten, weil am eindringlichsten mit
eigener Erfahrung gesättigt, kann sich der Jugendliche arbeitend in dieser Welt
behausen.
Das Arbeitsfeld des Landwirts verlangt einen ganz anderen
Arbeitsstil als den zweckrationalen. Wir wollen ihn erst einmal den
pflegerischen nennen. Die Misere, in der Sie leben, die Zwänge in der
Landwirtschaft, sind ja gerade dadurch verursacht worden, dass zweckrationale
Gedanken in die Landwirtschaft eingeführt wurden. Das hat sie zu weiten Teilen
kaputt gemacht. Das wissen Sie viel besser als ich. Wenn ich aus der Fülle der
Tatsachen, die das belegen, dennoch drei herausgreife, dann nur, um an ihnen das
eigentlich ihnen zugrundeliegende Urphänomen aufzuzeigen:
1. Die aus dem
Zweckrationalismus abgeleiteten Düngemethoden haben die lebendige Ackerkrume
zerstört.
2. Die der Landwirtschaft übergestülpten Wirtschaftsmethoden, die
alle aus dem Funktionieren der Industrie abgeleitet sind, bringen die bäuerliche
Existenz an den Abgrund.
3. In den Formen der Tierhaltung und deren
Brutalität wird der Zweckrationalismus besonders krass anschaubar.
Hinter all
diesen grauenvollen Tatsachen versteckt sich ein Dilemma der Erkenntnis. Dieses
Dilemma ist ins Auge zu fassen. Alle pflegerische Arbeit tritt einem Geschöpf
gegenüber. Der Gärtner und Landwirt tritt Pflanzen und Tieren gegenüber, der
Arzt, der Lehrer, der Sozialarbeiter, der Heilpädagoge dem Menschen. Für alle
Geschöpfe gilt: die sinnliche Erscheinung wird durch ein Wesen bestimmt. Die
sinnliche Erscheinung ist "Bild" für ein Wesen, das eine zeitlang erscheint und
wieder vergeht, keimt und stirbt. Aufleben und Absterben zeugen von dem Wesen
und seinem Verhältnis zur Erscheinung. Der Zweckrationalismus und der aus ihm
entspringende Materialismus konzentrieren alle Aufmerksamkeit auf die
Erscheinung. Dabei geht dem Bewusstsein das Wesen verloren. Pflegerische Arbeit,
wenn sie sachgemäss sein soll, hat die Eigenart des Wesens zu berücksichtigen.
Das ist ihre Grundaufgabe. Diese unterschiedlichen Wesen sind geistiger Art,
aber nur durch übersinnliche Erfahrung konkret zu erfassen. Wir sind in der
Regel keine Hellseher. Da liegt das Dilemma aller pflegerischen Berufe und das
Dilemma unserer Kultur. Darin liegt aber auch die große Chance aller
pflegerischen Berufe, sie als praktische Schulung zum Erfassen des Wesens zu
verstehen. Schon in dem Wort "Pflege" liegt doch der aus der Sache uns
anspringende Respekt vor dem Wesen, das uns in der Arbeit begegnet. Die Wesen
wollen berücksichtigt, eben "gepflegt" sein.
Ein alter Osttiroler Bauer hat
mir einmal auf seine Art den Niedergang der bäuerlichen Tradition beschrieben:
"Wenn mein Vater am Morgen den Ofen anmachte, konnte er an der Art, wie sich das
Feuer entfaltete, das Wetter für den Tag vorausagen. Das kann ich nicht mehr,
aber ich habe noch einen Blick für Tiere. Mein Sohn kennt sich nur noch mit den
Maschinen aus." Mit anderen Worten: der Zweckrationalismus macht blind für das
lebendige Erfassen der Wesen, die uns in der Natur gegenübertreten.
Also: Der
in den pflegerischen Berufen Tätige hat in der pflegerischen Arbeit die Chance
eines Schulungsweges, welcher der gesamten Zeitkultur so not tut. Er könnte und
müsste ein Vorreiter auf diesem Wege sein. Gleichzeitig besteht eine
pädagogische Aufgabe: den Erfahrungen, die in der Erkenntnis durch den
Jugendlichen zweckrational zu lösen sind, solche - und zwar eindringlich -
hinzuzufügen, die nur durch eine andere Form des Denkes zu lösen sind.
Bevor
ich Wege für beide Aufgaben andeutungsweise beschreibe, möchte ich einen
Einschnitt machen. Er soll verdeutlichen, dass die Erfüllung beider Aufgaben
knüppelharte Arbeit ist.
Ich schildere die knüppelharte Arbeit einmal für den
Lehrer, wie sie da von Rudolf Steiner selbst verdeutlicht worden ist. Er sagt:
"Sie erziehen durch das, was sie sind, bezwecks durch das, wozu sie sich selbst
gemacht haben." Ich formuliere das etwas anders: nur das Sein erzieht, nicht die
Gedanken, die sich ein Mensch macht. Oder wieder anders: die Idee, die nicht zum
Ideal wird, ertötet in dir eine Lebenskraft. Verzeihen Sie die furchtbar
drastische Formulierung: vom seelischen Tode gezeichnete Menschen können nicht
erziehen. Die Gedanken der Erziehenden müssen verbindlich werden, das Handeln
bestimmen, die Wirklichkeit gestalten, dann erst schaffen sie Leben. Dieses
Leben allein erzieht, wirkt, gibt dem Schüler Orientierung, ruft sie zum
Nachstreben auf. Da diese Sache so zentral wichtig ist, noch eine andere
Formulierung Steiners gegenüber den Lehrern: "Erst wecken sich die Lehrer selbst
auf, dann wecken sie die Schüler auf!"
Nun ist, wenn ich das ernst nehme, die
erste und entscheidende Frage: Wie mache ich das? Ich bin kein Hellseher. Aber
wenn ich meine Arbeitsaufgabe erfüllen soll, muss ich danach trachten, mich den
Wesen, mit denen ich umgehe, zu nähern. Wie?
Ein erster Schritt auf diesem
Wege ist, dass ich das Staunen lerne. Ich bin zum Beispiel immer ganz baff
(verstehen Sie den Ausdruck?) wenn ich einen Kürbis sehe. Wie kommt die
Kürbispflanze dazu, eine so überwältigende Frucht zu bilden? Noch grösser wird
das Staunen, wenn ich Frucht und Wurzel miteinander vergleiche. Eine
Voraussetzung hat das Staunen: es braucht eine erste innere Ruhe. Zwei Früchte
hat das Staunen: Es veranlasst zum genauen Beobachten. Also die Ich-Aktivität
wird in die Sinne gelenkt. Wie wichtig das heute ist, wissen Sie selbst. Aus dem
Staunen entsteht die Frage. Und die Frage ist bekanntlich der Ausgangspunkt für
alles Denken und alle Philosophie. Die Ich-Aktivität wird in das Denken gelenkt.
Das Staunen belebt die Ich-Aktivität - und es weckt Gefühle.
Am leichtesten
wird es an ungewöhnlichen Pflanzen entwickelt, etwa dem Briophyllum, der
Zaunrübe, dem Bilsenkraut, aber schon die normale Zwiebel ist eigentlich ein
Wunder. Gesteigert kann das werden durch den Vergleich: Kürbis und Lein etwa -
ein weites Übungsfeld!
Gestatten Sie mir bitte eine ganz praktische
Zwischenbemerkung: wenn ich durch Schulgärten gehe, vermisse ich oft ein
besonderes "Gärtlein des Staunens". Das muss ja nicht besonders angelegt werden,
aber eine Reihe von besonderen Pflanzen sollte im Schulgarten schon in
Erscheinung treten. Man kann sich dem Wesen der Pflanzen mit Hilfe des Staunens
schon ein beträchtliches Stück nähern, vor allem, wenn der Staunende allmählich
einen Zielpunkt ins Auge fasst, zum Beispiel ein Forschungsergebnis Rudolf
Steiners wie " Pflanzen sind Bilder der Erdenseele".
Verzeihen Sie mir eine
"freche" Frage: kann eine solche Zusammenkunft wie diese ohne ein Stück übender
Betrachtung, in einzelnen Pflanzen Bilder der Erdenseele zu entdecken, überhaupt
auskommen?
Der zweite Schritt auf diesem Schulungswege ist die Entwicklung
der Devotion. Sie ist ein bitter notwendiges Gegengewicht für die Brutalität der
heutigen Zeit. Mancher von Ihnen wird sich sicher schon einmal gefragt haben,
warum Rudolf Steiner sie an den Anfang seines Schulungsweges stellt. Die
intellektuelle Antwort auf diese Frage ist recht einfach: ohne die Ausbildung
der Ehrfurcht läuft nichts auf dem Schulungsweg. Sie ist eine der "eisernen"
Bedingungen auf diesem Schulungsweg. Deswegen wird sie als erste Bedingung
genannt. Rudolf Steiner weiss aber auch, dass sie gar nicht leicht zu erfüllen
ist. Ich schliesse das aus dem Stil, mit dem er diese Übung abhandelt. Ist Ihnen
aufgefallen, dass er dreimal hintereinander davon spricht, dass die Devotion
energisch herzustellen ist? Das ist sonst nicht sein Stil. Man müsste nun breit
und detailliert über diese Übung sprechen. Das geht heute nicht. Ich will nur
noch eine Bemerkung zu ihr machen. Rudolf Steiner sagt: Ein Mensch, der in
seiner Kindheit nicht das Gefühl der Ehrfurcht entwickeln konnte, kann im Alter
nicht segnen. Segnen kann man aber nur aus der Kraft der menschenwürdigen
Verwandlung der Persönlichkeit. Die Verwandlungskraft beginnt aber mit dem
Gefühl der Ehrfurcht. Deshalb sollte sie früh in der Erziehung angeregt werden.
Vom dritten Schritt auf diesem Wege wird wenig gesprochen. Er lässt sich aus
dem Werk Rudolf Steiners sehr genau begründen. Man nehme alle Abirrungen, die
von einer menschengemässen Weltentwicklung geschehen so auf, wie man sonst nur
persönliche Verletzungen aufnimmt: mit tiefem seelischen Schmerz. Sie werden das
besonders gut und leicht verstehen, weil diese Fehlentwicklungen Ihnen fast die
Existenz rauben. Aber nicht nur die Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft sind
"mitleidend" zu erleben, sondern jede Fehlentwicklung. Das ist eine Bedingung
(es gibt noch andere), das Herzdenken zu entwickeln. Man soll also sein
Seelenleben diesem Schmerz aussetzen.
Dabei lauern zwei Gefahren:
- Man
kann in solchem Schmerz gewissermassen ertrinken. Dann wird die Eigenaktivität
gelähmt.
- Man kann sich mit der Kritik der Zeit gegen ihn wenden. Dann nimmt
das Denken eine unproduktive Richtung. Das Denken sollte Kritik nur benutzen, um
die Ansatzpunkte zu finden, welche die kritischen Punkte in eine produktive
Richtung wenden. Die Frage ist: Wo kann die Misere ins Positive gewendet
werden?
Sie werden sicher merken, dass damit ein Weg zur Ausbildung eines
neuen Gewissens und eines neuen Verantwortungsgefühls gewiesen wird. An dieser
Stelle möchte ich einem möglichen Missverständnis vorbeugen. Es könnte der
Eindruck entstanden sein, dass ich das reine Erkenntnisstreben ausser Acht
lasse. Das ist bestimmt nicht der Fall. Das Studium ist und bleibt der erste
Schritt auf dem Schulungsweg. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, wie die
Studienergebnisse zu behandeln sind bei den pflegerischen Berufen. Sie sollten
in das Gemüt aufgenommen werden, sie sollten dadurch eine gewisse Seelenstimmung
erzeugen. Diese sollte das Studium begleiten und kommt ihm zugute.
Ein
zweiter möglicher Einwand wäre, dass das, was ich bisher vorgebracht habe, zu
wenig "praktisch" ist. Diese Bemerkungen zur Schulung sind aber gerade die
Voraussetzung für alle sachgemässe Arbeit. Aber sie müssen sicher noch ein wenig
verifiziert werden.
Ich mache es mir heute einmal leicht und wähle dafür den
Gartenbauunterricht an Rudolf-Steiner-Schulen aus. Da fallen alle existenziellen
Sorgen, welche die Bauern plagen, weg. Die Schulgärtner sind die Privilegierten
unter den Landwirten. Und doch haben auch sie noch Sorgen genug. Mich fragte vor
kurzer Zeit einer dieser Gartenbaulehrer: "Sagen Sie mir, warum führt der
Gartenbauunterricht an den meisten Schulen ein Rand-Dasein?" Ich hätte ihm
damals antworten können: Weil das abgrundtiefe Thema dieser Zusammenkunft,
Arbeiten und Lernen, in seiner Bedeutung nicht erfasst ist.
Ich muss
hinzufügen, dass sein 5000 m2 grosser Garten ein wirkliches "Schmuckstück" ist,
ein wirklich gesteigertes Stück Natur, das heisst, er ist ein Könner von hohem
Grade.
Ich will Ihnen einmal eine Kette von Schwierigkeiten aufzählen, an der
man meines Erachtens viel lernen kann. Die heutigen Kinder kommen oft unwillig
in den Gartenbau. Woran liegt das? Lassen wir einmal die
Zivilisationsverhältnisse, die so allerhand bewirken und mit allen möglichen,
zum Teil fürchterlichen Inhalten die Seelen der Kinder besetzen, ausser
Betracht. Denn die heutige Schule muss sich doch generell fragen, wie sie mit
dieser Situation fertig wird. Vor dem Gartenbauunterricht liegt die
Pflanzenkunde der 5. Klasse. Auch da ist es meist schon schwierig, die Kinder an
die Betrachtungsweise heranzuführen, die Rudolf Steiner für richtig hält. Diese
Pflanzenkunde hat zwei Vorbereitungen innerhalb des Lehrplanes der
Rudolf-Steiner-Schulen:
- die Sachkunde-Epoche der dritten Klasse, welche ja
auch die Landwirtschaft behandelt
- die sogenannten "Sinnigen Geschichten"
der ersten drei Schuljahre.
Die letztere Vorbereitung, die "Sinnige
Geschichte", trifft man bei Schulbesuchen nur noch ganz selten an. Geht man der
Sache ein wenig auf den Grund, dann findet man, dass die Pflanzenkunde meist aus
alten Epochenheften abgeschrieben, nein, schon "gelehrt" wird. Die gründliche
Auseinandersetzung mit den drei Seminarvorträgen Rudolf Steiners über
Pflanzenkunde ist fast verloren gegangen. Ich hoffe, dass die Landwirte unter
Ihnen diese drei Perlen kennen. Studiert man sie genau, stellt man fest, dass
viele Fragestellungen heute noch einer gründlichen Bearbeitung harren. Was sagt
das aus?
Über die Bedeutung der sinnigen Geschichte für das Seelenleben der
Kinder spricht Rudolf Steiner in den pädagogischen Vorträgen. Das Interessantere
darüber sagt er in Mitgliedervorträgen der Anthroposophischen Gesellschaft. Man
kann sich doch fragen, warum er in dem Vortragszyklus "Der Sturz der Geister der
Finsternis", eine pädagogische Betrachtung der sinnigen Geschichte gibt, 1917,
also vor der Begründung der Waldorfschule.
Ich will auf die Frage des
Gartenbaulehrers und meine eigenen zwei Antworten versuchen:
Man erlebt in
den Betrachtungen, die geschildert worden sind - denn es sind doch
Beobachtungen! - die Schwierigkeiten unseres Bewusstseins in allen pflegerischen
Berufen, zum Wesen dessen, mit dem man umgeht, wirklich vorzustossen. Sehr
abstrakt gesprochen: Uns fehlt es an Imaginationskraft! So wie die Dinge liegen,
ist das erst einmal "normal". Das Bedenkliche ist nun, dass dieser grundliegende
Mangel immer weniger mit dem ganzen Menschen, vor allem mit dem Gemüt erlebt
wird. Würde das geschehen, dann würden Gartenbau, Pflanzenkunde, "Sinnige
Geschichte" als Herausforderung erlebt, das für unsere Kultur so bitter
notwendige imaginative Bewusstsein zu üben! Jede Herausforderung enthält doch
eine Chance, und die genannten eine heute zentral wichtige Chance dazu. Wenn das
allgemein erkannt würde, bräuchte der Gartenbaulehrer doch kein Rand-Dasein an
der Schule zu führen, dann wäre er doch, wenn schon keine Zentralfigur (ist die
heute überhaupt noch gefragt?), aber ein wichtiger Genosse beim gemeinsamen
Streben nach dem Zentrum aller pflegerischen Berufe.
Die zweite Bemerkung:
Wenn man - so wie ich - fast ein halbes Jahrhundert Entwicklung der
Waldorfpädagogik miterlebt hat, entsteht immer stärker eine Frage: Haben wir,
die wir Menschen pflegen sollen - den Begriff "Menschenpfleger" finden wir schon
im Grundsteinspruch für die erste Waldorfschule - ein wirkliches Bewusstsein von
der Totalität der menschlichen Seele? Im Morgenspruch für die ersten vier
Klassen der Waldorfschule finden Sie die rätselhafte Bezeichnung: der "Seele
Geistesmacht". Haben wir von der "Geistesmacht der Seele" ein zulängliches
Bild?
Ich behaupte einmal: Nur dann könnten wir - gewiss anfänglich - die
Metamorphosen des Seelenlebens verstehen. Ich will diese umfassenden Fragen, die
gewiss nicht schnellfüssig zu beantworten sind, an einem Beispiel des Gartenbaus
festmachen. Sie wissen, es gibt nicht so viele Hinweise Rudolf Steiners für den
Gartenbauunterricht. Darunter ist einer an Frau Stegemann, den ich vorlesen
will: "Wenn Ihr Sohn das 12. Lebensjahr erreicht hat, nicht viel früher, dann
lassen Sie ihn doch in der Woche einige Stunden im Garten und auf dem Feld
helfen. So lernt er mit den Gliedmassen tätig den Jahreslauf erleben, das
befruchtet den Schulunterricht. Man muss ihn hinlenken auf ein Beobachten, aus
dem dann die Fragen auftauchen. Bei der Beantwortung soll immer vom Menschen
ausgegangen werden. Die Früchte solcher Tätigkeit entstehen dann im Erwachsenen,
sie metamorphosieren sich im Sozialen."
Da stossen Sie sofort auf die
goldene Erziehungsregel des "entdeckenden Lernens". Aus der Seele des Kindes
selbst sollen die Fragen entstehen. Also, nicht der Lehrer soll fragen, sondern
das Kind. Der Lehrer sollte das Kind höchstens anschubsen: " Hast Du Dir die
Zaunrübe schon genauer angesehen?" Die Gartenbaulehrer werden vielleicht
einwenden: Die Fragen kommen heute nicht! Ja, Sie haben recht! Wenn in der
kindlichen Seele nicht energisch die Stimmung durch die "Sinnige Geschichte" ab
der ersten Klasse gepflegt wird, fällt es heute schon schwer, die Pflanzenkunde
an die Kinder heran zu bringen. Das braucht doch bei den heutigen
Zeitgewohnheiten, denen die Kinder ausgesetzt sind, niemanden zu erstaunen!
Deswegen müssen die Lehrplanangaben Rudolf Steiners so ernst genommen werden.
Das aber allein genügt noch nicht! Ich verweise auf den dritten Schritt der
Gemütsbildung: Aus dem (bitte ganz unsentimentalen) objektiven Mit-Leiden an der
Zeit sollte die Begeisterung entspringen, den Niedergangserscheinungen etwas
entgegen zu setzen. Wie oft ruft Rudolf Steiner den Lehrern zu: Der Lehrer sei
ein Mensch der Initiative! Ich will es behutsam formulieren: Eine gute Tradition
ist ja etwas Schönes! Aber sie wird sehr schnell flügellahm, wenn sie nicht
immer neu beflügelt wird durch die Begeisterung einer neuen Lehrergeneration.
Und sie kann, so merkwürdig das klingen mag, aus dem Mitleiden am Zeitgeschehen
entstehen. Meine Generation hatte es verhältnismässig leicht. Die
Kriegserlebnisse waren zum Teil so furchtbar, dass sie die Fragen aus der Seele
förmlich "herauspressten". Welche Erlösung, als wir in der Anthroposophie
Antworten fanden und Begeisterung, sie zu verwirklichen. Die heutige
Lehrergeneration hat es viel schwerer, weil die Zeitverhältnisse verdeckter,
kaschierter an sie herantreten. Aber sie sind nicht minder brutal, als es der
zweite Weltkrieg war.
Also, die Fragen sollen während der Arbeit entstehen.
Wie heisst es? Bei der Beantwortung soll immer vom Menschen ausgegangen werden.
Ich überspitze absichtlich: Durch praktischen Gartenbau zu einer Menschenkunde?
Ja, wie macht man das denn? Da stossen wir auf eine goldene Regel der
Waldorfpädagogik: Nicht die Dinge distanziert schildern, sondern in bezug auf
den Menschen. Denn - ich glaube, dass das sofort einleuchtet: Dadurch wird das
Interesse der Kinder geweckt, weil sie merken: Die Welt hat etwas mit mir zu
tun! Aber wie? Verzeihen Sie eine zweite, gewissermassen freche Bemerkung:
Müsste dieses Thema nicht ein fortlaufender Gegenstand Ihrer Besprechungen sein?
Detailliert und konkret?
Also, in jedem Satz zu Frau Stegemann steckt ein
Riesenthema. Übrigens gilt das auch für den ersten Satz: Gartenarbeit erst vom
12. Lebensjahre ab. Warum eigentlich?
Im letzten Satz wird wieder ein
umfassendes Thema angeschlagen, vielleicht das schwierigste: Die Metamophose von
Seelenkräften. Rudolf Steiner behauptet einfach: "Die Früchte solcher Tätigkeit
erscheinen erst im Erwachsenen, sie metamorphosieren sich im Sozialen." Man kann
ja Rudolf Steiner erst einmal glauben, den Gedanken ins Herz fallen zu lassen
und ihn dort pflegen, meinetwegen ihn meditieren, ihn als Rätsel empfinden
lernen. Das ist ja schon viel. Denn gewöhnlich hat man ihn in unserer
schnellebigen Zeit ein paar Tage später vergessen. So bleibt er der Seele als
Anruf erhalten.
Sie merken, ich habe in der zur Verfügung stehenden Zeit
Ihnen nur ein Fragment abtreten können über die Arbeitsweise pflegerischer
Berufe allgemein und über den Gartenbau im besonderen. Dieses Fragment ist nach
vielen Seiten ergänzungsbedürftig. Meines Erachtens enthält es aber doch eine
Struktur, mit der Schwerpunkte der pflegerischen Arbeit zu erkennen sind. Ich
will wenige Seiten stichwortartig noch einmal artikulieren.
- Am ehesten wird
man der Arbeitsweise pflegerischen Tuns gerecht werden, wenn man ihren
Schulungscharakter aufdeckt, getreu der Aussage Rudolf Steiners, dass die
"Lebensschule" alle für die Zeit erforderlichen Fähigkeiten weckt.
- Die
Bedingung freilich ist, dass man sich auf diese Lebensschule wirklich
einlässt.
- Der zweckrationale Arbeitstypus des Handwerks und der technischen
Berufe enthält bereits diesen Schulungscharakter (aber nur in gewissen
Grenzen).
- Der pflegerische Arbeitstypus sprengt diese Grenzen, weil er den
Wesen der Schöpfung gegenüber tritt. Er kann nur sachgemäss ausgeführt werden,
wenn eine Wesenserkenntnis erworben wird.
- Ein Weg dahin ist die Vertiefung
der Gedanken mit den Kräften des Gemüts - oder anders gewendet: ein vertieftes
Erleben der Gedanken.
- Es ist notwendig in der Pädagogik den pflegerischen
Arbeitstypus neben dem zweckrationalen zu üben.
- Erlebenswirksam wird dieses
Tun nur, wenn die Vermittler den Schulungsweg des pflegerischen Arbeitstypus ein
Stück weit bei sich selbst realisiert haben.
Rudolf Steiner
Über die
"Sinnige Geschichte" Rudolf Steiner Über die "Sinnige Geschichte"
Aus dem
Vortrag vom 21. Oktober 1917 in GA 177
Nehmen sie die äussere Wissenschaft -
welchen Weg nimmt sie? Sie nimmt immer mehr den Weg nach allerlei Abstraktionen
hin, sie wird sogar am nützlichsten dadurch, dass sie den Weg nach allerlei
Abstraktionen hin nimmt. Diese Naturwissenschaften werden die Menschen brauchen
zu dem äusseren Leben; sie muss übergehen in die menschliche Kultur. So wie sie
nun ist, als äussere naturwissenschaftliche Kultur sie für die Erziehung zu
verwenden, wird in der nächsten Zeit von ganz besonderem Nachteil sein. Kindern
beizubringen, was die Menschen vom Naturleben und den Naturgesetzen und an
Gesetzen der abstrakten Naturwissenschaft wissen müssen, das wird eine
Absurdität in der nächsten Zeit werden. Dagegen wird wichtig werden - ich kann
überall nur Beispiele anführen -, dass eine Art liebevoller Betrachtung eintritt
über das Leben der Tiere, über besondere Lebensverhältnisse der Tiere, recht
bildlich zu schildern, wie sich die Ameisen benehmen in ihrem Zusammenhang, wie
diese Ameisen zusammen leben und so weiter. Sie wissen ja, in solchen Werken wie
in Brehms "Tierleben" sind Ansätze zu diesen Dingen vorhanden, aber sie werden
nicht ausgebaut. Sie müssen immer mehr und mehr ausgebaut werden, diese
symbolisierten Geschichten, die sich im Tierleben abspielen. Recht sinniges
Erzählen von einzelnen individuellen Geschichten, das wird Platz greifen müssen.
Und das werden wir den Kindern beibringen müssen, statt jener schauderhaften
Art, wie elementare Zoologie an die Kinder verzapft wird: wir werden ihnen
erzählen müssen von besonderen Taten des Löwen, des Fuchses, der Ameise, des
Sonnenkäferchens und so weiter. Ob die Dinge geschehen oder nicht, das ist im
einzelnen recht gleichgültig; dass sie sinnig sind, darauf kommt es an. Und was
man heute den Kindern eintrichtert, was ja ein Extrakt ist aus der
Naturwissenschaft, das soll erst in späteren Jahren kommen, wenn die Kinder sich
erbaut haben an solchen Erzählungen, die von dem individuellen im Tierleben
handeln.
Besonders wichtig wird es sein, dass man auch das Pflanzenleben in
einer solchen Weise betrachtet, dass man viel zu erzählen weiss über das
Verhältnis der Rose zum Veilchen, über das Verhältnis der Sträucher zu den
Unkräutern, die um sie herum wachsen, dass man ganz lange Geschichten zu
erzählen weiss über dasjenige, was da vorgeht in den springenden Geistern über
die Blumen hin, wenn man über eine Wiese geht, und dergleichen. Das muss als
Botanik den Kindern erzählt werden. Und erzählt werden muss den Kindern, wie da
gewisse Kristalle mit grüner Farbe, die in der Erde wohnen, sich zu farblosen
Kristallen verhalten, wie sich ein Kristall, der würfelförmig ist, zu einem
verhält, der in Oktaedern kristallisiert. Statt einer abstrakten
Kristallographie, wie man sie heute schon in sehr früher Jugend zum Unheil der
Jugend verzapft, wird man haben müssen eine symbolistische Darstellung des
Lebens der Kristalle im Innern der Erde. Man wird seine Anschauungen über
dasjenige, was im Innern der Erde vorgeht, nur dann befruchten können, wenn man
sie eben befruchtet mit dem, was Sie in unseren Schriften finden an
Schilderungen über das Innere der Erde und so weiter. Das blosse Aufzählen wird
nicht genügen, sondern darauf kommt es an, dass dieses Dinge anregen, dass sie
solche Vorstellungen geben, dass man viel zu erzählen vermag über das
gegenseitige Leben der Diamanten und Saphire und so weiter. Sie werden, wenn Sie
darüber nachdenken, verstehen, was ich eigentlich meine.
(...) Sie sehen,
worauf das hinausläuft. Es läuft darauf hinaus, die Seele des Kindes wirklich
mit lebendigen Inhalten zu erfüllen (...). Und Sie sollen sehen, wie der Mensch
weniger dürr werden wird in seinem Seelenleben, wie er weniger nervös werden
wird, wenn er solche im Sinne der Weltgesetze gehaltene Erzählungen in seinem
späteren Lebensalter herausholen kann. Dann hat er auch die Naturgesetze
kennengelernt, dann kann er einen Einklang schaffen zwischen dem, was ihm in
lebendigen Lebensformen vorgeführt wurde, und den Naturgesetzen, während sein
Geist nur verödet, wenn er die abstrakten Naturgesetze empfängt.
Gruß
Paraneua-Bioeule!
Datum: Mittwoch, der 22.
Januar, 2003 um 05 Uhr 21
Viele Grüße! (keine e-Mail /
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|
Wenn einem etwas an die Nieren
geht
von Olaf Rippe
mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift
Naturheilpraxis |
"Was unter Venus ist, heilt die
Nieren"
(Paracelsus)
|
Astralkörper und
Nierenfunktion
Nach den Vorstellungen der traditionellen
abendländischen Medizin ordnet man die Niere dem Element Luft zu. Dies mag
etwas verwundern, denkt man doch zunächst an die Bildung und Ausscheidung
von Flüssigkeit, also an das Element Wasser. Die Sichtweise wird aber
verständlich, wenn man die Beziehung zwischen Niere und Stickstoff
betrachtet, der nicht nur in der Atemluft dominiert, sondern gebunden,
auch in Körpereiweißen vorkommt. Die Ausscheidung der Endprodukte des
Eiweißstoffwechsels ist eine der wesentlichen Aufgaben der
Niere. |
Hormonsystem |
Psyche |
Atemwege | |||||||||
Herz-Kreislauf |
|
Verdauungsorgane | |||||||||
Haut |
Säftehaushalt / Niere |
Leber − Galle | |||||||||
|
Grafik: Funktionskreis Niere -
Kupfer |
Das Element Luft
herrscht über unseren unsichtbaren Sternenleib, den man auch Astralleib
nennt (astrum = Stern). "In diesem Lichte erkennen wir, dass es noch eine
andere Hälfte des Menschen gibt, und dass der Mensch nicht Blute und
Fleisch allein ist, sondern noch einen zweiten Körper hat, der für die
leiblichen Augen zu fein ist" (Paracelsus). Der Astralleib, den Paracelsus
"viehischen Leib" nannte, ist unser Gefühlskörper, er hat sein
energetisches Zentrum in der Niere. |
Ambra D6 bis D30 |
Brennende und juckende
Beschwerden der Harnorgane, trüber Urin. Enuresis. Ängstlichkeit,
Schüchternheit und Menschenscheu mit leichtem Erröten. Haftet an
Unangenehmes an mit mangelndem Lebensmut und Weinerlichkeit. Böse Folgen
unglücklicher Liebe. Nervosität. |
Apis D12 bis D30 |
Blasenschwäche; Entzündungen
der Harnorgane mit brennenden und stechenden Schmerzen. Extreme
Gefühlsverwirrung mit Denkblockade. Erotische Manie wechselt mit totaler
Gleichgültigkeit. Weinerlichkeit und Selbstmitleid. Böse Folgen
unglücklicher Liebe. Eifersucht. Furcht, Wut, Kummer und Sorgen plagen die
Seele. |
Argentum nitricum D12 bis D30 |
Splitterartige, schrecklich
schneidende Schmerzen in den entzündeten Harnwegen; Inkontinenz;
Prostataadenom. Sexuelle Schwäche bei furchtsamen und nervösen Menschen.
Macht alles in Hektik. Phobien mit irrationalen Handlungsmustern.
Lampenfieber. |
Cantharis
D6 bis D30 |
Unerträglicher Harndrang und
extremer Schmerz. Heftige Entzündungen der Harnorgane. Ängstliche
Ruhelosigkeit, oft mit extremer Wut. Akuter manischer Anfall; wildes
sexuelles Verlangen. "Ruft eine heftige Störung im Animalbereich hervor,
indem es die Harn- und Sexualorgane bes. angreift, ihre Funktion
pervertiert, heftige Entzündungen u. wildes Delirium verursacht, welches
Tollwutsymptome vortäuscht" (Boericke). |
Conium D6 bis
D30 |
Inkontinenz, Blasenlähmung;
Kanzerose. Altersmittel. Böse Folgen sexueller Enthaltsamkeit und eines
moralischen Lebenswandels. Endogene und reaktive Depression, z.B. nach Tod
des Lebenspartners. Einsamkeit und Fatalismus. |
Digitalis D6 bis
D30 |
Entzündungen der Harnorgane.
Harndrang mit scharfe, schneidenden, brennenden oder pulsierenden
Schmerzen; "als ob ein Strohhalm hin- und hergezogen würde" (Boericke).
Angstvolle Niedergeschlagenheit wegen der Zukunft. Nervöse Gefühle im
Solarplexus. |
Gelsemium D6 bis
D12 |
Blasenschwäche mit reichlich
klarem Urin; Frösteln und Zittern beim Harnlassen. Verhaltung. Böse Folgen
von Schreck, Furcht, aufregenden Neuigkeiten. Lampenfieber. Mattigkeit und
Apathie. |
Lycopodium D12 bis
D30 |
Harnverhaltung; Polyurie
nachts: Rückenschmerzen beim Wasserlassen; Weinen beim Harnlassen;
sexuelle Schwäche. Melancholischer, ärgerlicher Typ, mit Angst vor
Einsamkeit. Mal eigenwillig und hochmütig, dann wieder verzagt und ohne
Selbstvertrauen. Fürchtet Zusammenbruch; Sorgenvoll. |
Natrium muriaticum D12 bis D30 |
"Psychoblase"; mal kann man
Urin nicht halten, dann muss man wieder ewig warten, besonders in
Gegenwart anderer. Böse Folgen von Kummer, Furcht, Ärger. Depression; will
nicht getröstet werden; reizbar, will allein sein. Enuresis, z.B. nach
Scheidung der Eltern. |
Pulsatilla
D6 bis D30 |
Harndrang, vor allem im Liegen;
Entzündung mit Brennen; Enuresis; Blasenschwäche bei Bauchpresse. Spastik
nach Harnlassen. Weinerlicher, furchtsamer, unentschlossener Typ.
Angstkomplex. Will viel Sympathie und Zuwendung. Fürchtet anderes
Geschlecht. Extreme Stimmungsschwankungen. Libido-Störungen, spez. in der
Pubertät. |
Staphisagria D12 bis
D30 |
Entzündungen der Harnorgane mit
Brennen. Drang und Schmerz nach Wasserlassen. Steinleiden. Erfolgloser
Drang. Nervöse Blase bei Frischvermählten. "Gefühl, als ob ein Urintropfen
ständig die Harnröhre herunterliefe" (Boericke). Prostataadenom.
Entzündung nach Koitus. Böse Folgen von Ärger und Beleidigungen, besonders
in Partnerschaften. Heftige Wutausbrüche. Empfindlichkeit gegenüber der
Meinung anderer. Gedanken drehen sich um Sexualität. |
Tabelle: Einige "Psychomittel"
für die Niere |
Der
Gefleckte Schierling hilft bei bösen Folgen sexueller Enthaltsamkeit, z.B.
bei Depressionen in Verbindung mit chronischen Nierenleiden, speziell bei
Blasenlähmung. |
|
Leiden der Urogenitalorgane in
Folge von Streit, Ärger, Kummer und Beleidigungen, vor allem in
Partnerschaften, sind Leitsymptome, die für Staphisagria
sprechen. |
|
Die kosmische Natur der Niere und die
Angst
Gefühle bilden die
seelische Brücke zwischen ICH und DU. Die spirituelle Nierenfunktion
besteht in der Verarbeitung der sinnlichen Eindrücke, die das Du in uns
hinterlässt. Je nach dem, wie gut dies funktioniert, empfinden wir unser
Seelenleben als harmonisch oder disharmonisch. Die Nieren sind unser
"Gefühlsorgan" und als solches sind sie ein Spiegel unserer Beziehungs-
und Liebesfähigkeit.
Die Liebesgöttin
Aphrodite / Venus herrscht über das Zeichen Waage und damit auch über die
Nierenfunktion. Paracelsus schriebt hierzu: "Die Nieren haben die Art der
Venus (..) und die Wirkung der Venus erstreckt sich darauf, die Früchte
der Erde hervorzubringen. Ebenso dient die Kraft der Nieren den Früchten
im Menschen (...). Und wie die Venus entzündet wird durch Empfang der
Kraft vom Ens Magnum, so empfangen die Nieren vom Sinne des
Menschen."
|